Es ist Grüne Woche in Berlin! Seit Freitag (17. Januar) strömen die Menschen aus ganz Deutschland und dem Rest der Welt in die Hauptstadt, um hier auf dem Messegelände im Westen der Stadt auf die international wichtigste Landwirtschafts-, Ernährungswissenschafts- und Gartenbaumesse zu kommen.
Das Ganze kostet natürlich. Neben dem Eintritt zur Messe muss man auch für das Essen, Trinken und Co. vor Ort bezahlen. BERLIN LIVE hat den Test gemacht: Wie weit kommt man hier mit 50 Euro?
Grüne Woche in Berlin: Mit 50 Euro durch die Hallen
Die vielen Besucher, die bereits am ersten Tag in die Hallen auf der Grünen Woche in Berlin strömten, haben alle ihr Tickets bereits bezahlt, ob online oder noch am Eingang zur Messe. Eine Tageskarte kostet 16 Euro. Wer an allen Tagen die Messe besuchen will, muss dafür 42 Euro hinlegen. Doch ist man einmal drin, heißt das nicht, dass es das war. Ganz im Gegenteil!
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Obwohl es reichlich zu probieren gibt, wird man an den meisten Ständen auf der Grünen Woche in Berlin zur Kasse gebeten. Wer den außergewöhnlichen Käsedöner probieren möchte, zahlt hierfür 6,50 Euro. Eine Cola kostet dazu kostet 3,50 Euro. Dann noch Baklava für zwei Euro das Stück – in unserem Fall waren es drei. Also noch einmal 6 Euro oben drauf. Schnell ist auch ein Dreier-Set an italienischer Salami gekauft, schon sind es 10 Euro mehr.
Zwischendurch einen Mojito geschlürft für 9,50 Euro und eine Flasche Kürbiskernöllikör als Geschenk gekauft. Kostenpunkt:14,50 Euro. Da ist man auch schon bei den 50 Euro! Ein Becher voller Insekten mit Knoblauchgeschmack für zwei Euro war (leider) nicht mehr drin. Wir waren Insekten hier aber auch schon an anderer Stelle begegnet.
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Unser Fazit: 50 Euro sind auf der Grünen Woche in Berlin schnell weg! Dafür bekommt man aber auch eine ganze Menge geliefert. Ebenfalls interessant: Auch die Aussteller selbst legen ordentlich Geld hin. Die Gebühr für sie beträgt 350 Euro ab einer Fläche von 50 Quadratmetern – und das pro Aufbautag.