Die Grüne Woche stand anfangs unter keinem guten Stern. Kurz vor dem Start der Messe rund um Klimaschutz, Nachhaltigkeit und die neuesten Food-Trends in Berlin brach auf einem Hof im unweit entfernten Brandenburg die Maul- und Klauenseuche aus.
Der Veranstalter musste in Berlin vor Ort deshalb mehrere Maßnahmen treffen, um das Event stattfinden zu lassen, aber auch gleichzeitig niemanden zu gefährden. Zum Ende der Messe geht nun die Nachricht um…
Grüne Woche in Berlin: Veranstalter zieht eine Bilanz
Trotz aller Umplanungen könnten die Verantwortlichen hinter der Grünen Woche 2025 wohl kaum zufriedener sein. Wie in der Schlussbilanz der Landwirtschafts- und Verbrauchermesse bekannt wurde, seien insgesamt 310.000 Menschen zur Location am Funkturm der Hauptstadt angelockt worden. Das sind stolze 13 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Und auch der Geldbeutel saß bei den Besuchern offenbar entsprechend locker. Wie die weiteren Zahlen zeigen, wurden an den rund 800 Essensständen mehr als 160 Euro pro Kopf ausgegeben. Eine Summe, die sich definitiv sehen lassen kann. „Die Grüne Woche 2025 war ein voller Erfolg“, betonte Messechef Mario Tobias gegenüber der Deutschen Presseagentur.
Grüne Woche in Berlin und die Zahlen sprechen für sich
Sieht ganz so aus, als hätten die ausgestellten Plastik-Kühe die Besucher also nicht abgeschreckt. Im Gegenteil: Die Besucherzahlen hätten alle zuvor bestehenden Erwartungen übertroffen. Bei einem genaueren Blick kommt man sogar ins Staunen. Rund 22.500 Bratwürste und 3.500 Portionen Pommes aus Kloßmasse gingen über die Tresen der verschiedenen Stände.
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Und das sei noch längst nicht alles gewesen. „Daneben seien 12.000 Liter Bier und der Inhalt von 765 Flaschen Eierlikör ausgeschenkt und verkauft worden“, heißt es in der Mitteilung. Bleibt zu hoffen, dass die Messe im kommenden Jahr mindestens genauso erfolgreich verläuft – dann steht sogar mit dem 100. Mal ein großes Jubiläum an.