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Halloween in Berlin: Grusel-Trend schockierte – er ist (hoffentlich) Geschichte

Nicht nur in Berlin steht Halloween vor der Tür. Viele Menschen freuen sich auf den Tag, doch nicht alle wollen einfach nur feiern.

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Halloween steht in Berlin vor der Tür. Der aus dem angelsächsischen Raum stammende Grusel-Feiertag erfreut sich seit Jahren auch in der deutschen Hauptstadt immer größerer Beliebtheit.

Kinder ziehen auf der Suche nach Süßigkeiten von Haus zu Haus, und auch ältere verkleiden sich, gehen auf Partys. Andere bringt die Grusel-Nacht hingegen auf teils dumme Gedanken. Immer öfter wird die Nacht auch von Randalierern gekapert. Vor einigen Jahren gab es zudem einen gruseligen Trend. Der gehört jedoch zum Glück der Vergangenheit an.

Halloween in Berlin: Grusel-Trend aus den USA

Es war der Herbst 2016, die USA befanden sich wie aktuell im Wahlkampf und Halloween rückte immer näher. Und plötzlich schwappte aus England ein gruseliger Trend nach Deutschland. Immer wieder erschreckten sogenannte „Horror-Clowns“ Passanten. Einen Anlass dafür schien es nicht zu geben. Die „Es“-Neuverfilmung erschien erst im Jahr 2017.

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Dennoch lauerten im Herbst 2016 vor allem in den USA und England aber auch in Deutschland immer wieder Menschen mit gruseligen Clowns-Masken auf den Straßen herum und erschreckten Menschen. Dabei erschreckten sie nicht nur mit ihrer Optik, sondern hatten teilweise auch Waffen wie etwa Pistolen, Messer oder Baseballschläger bei sich. In Rostock und Gelsenkirchen gab es sogar Verletzte.

Horror-Clown in Berlin landet in Klinik

Und auch in Berlin hatte im der Vor-Halloween-Zeit im Herbst 2016 ein Horror-Clown versucht, Angst und Schrecken zu verbreiten. Doch das ging deutlich nach hinten los. Im Stadtteil Lichterfelde (Steglitz-Zehlendorf) hatte ein 16-Jähriger mit Clownsmaske im Gesicht und Hammer in der Hand einen 14-Jährigen erschrecken wollen. Der zog allerdings sein Messer und stach zu! Der 16-Jähirge musste im Krankenhaus notoperiert werden, Lebensgefahr bestand aber nicht.


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Berlins damaliger Polizeisprecher Thomas Neuendorf erklärte damals in mehreren Interviews, dass auch das Erschrecken eine Straftat sei. „Das kann eine Körperverletzung sein“, sagte er dem RBB-Sender Radio Eins. Er erklärte, dass man sich natürlich wehren dürfe, aber dabei auch das Augenmaß behalten müsse. „Aus unserer Sicht ist es tatsächlich besser wegzulaufen“, lautete sein Rat.

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Immerhin: Seit dem Herbst 2016 gab es in Deutschland nur noch vereinzelte Sichtungen sogenannter Horror-Clowns. Bleibt zu hoffen, dass es auch dabei bleibt.