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Hertha BSC: Bei Kempf-Abschied – Fans bringen spektakuläre Rückkehr ins Spiel

Nach Haris Tabakovic könnte in diesem Transfersommer wohl auch noch Marc Oliver Kempf gehen. Kommt es im Anschluss zu einer spektakulären Rückkehr?

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Wir stellen dir in diesem Video alle Trainer von Hertha BSC Berlin seit dem Jahr 2015 vor.

Sommerschlussverkauf bei Hertha BSC. Haris Tabakovic ist schon weg – und Marc Oliver Kempf (29) könnte es ihm gleichtun. Während Herthas treffsicherster Stürmer sich dem Bundeligisten TSG Hoffenheim angeschlossen hatte, soll Kempf der Ruf aus Italien ereilen. Aufsteiger Como mit Trainer Cesc Fabregas ist interessiert. Bei den Norditalienern könnte Kempf an der Seite von Ex-Real-Star Raphael Varane spielen.

Bei Hertha BSC würde der erfahrene Verteidiger eine Lücke reißen. Doch unter Fans kursiert schon ein bekannter Name, um diese zu schließen.

Hertha BSC: Nachfolger für Kempf?

Sollte Marc Oliver Kempf tatsächlich nach Como wechseln, hätte Hertha BSC mit Martin Dardai, Linus Gechter und dem aktuell verletzten Toni Leistner nur drei gelernte Innenverteidiger im Kader. Auch Mittelfeldspieler Pascal Klemens kann zentral in der Viererkette spielen, wird aber auch auf der Sechs gebraucht – und ist mit 19 Jahren sicher kein Ersatz für den 29 Jahre alten Kempf.



In einer Fan-Gruppe auf Facebook kursiert daher ein bei Hertha sehr bekannter Name: John Anthony Brooks (31). Der 1,94 Meter große Ami wurde in Berlin geboren, bei Hertha ausgebildet. Hier machte er den Schritt zum Profi. Am 3. August 2012 machte er im Alter von 19 Jahren sein erste Spiel für die Alte Dame. Fünf Jahre später wechselte er dann für 17 Millionen Euro zum VfL Wolfsburg und wurde zum Rekord-Abgang.

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Nach 146 Bundesligaspielen für die Niedersachsen spielte Brooks erst ein halbes Jahr für Benfica Lissabon, dann anderthalb Jahre für die TSG Hoffenheim. Seit dem Sommer ist 45-fache amerikanische Nationalspieler ohne Vertrag – auch deshalb haben ihn wohl einige Fans auf dem Zettel.

Brooks spaltet die Hertha-Fans

Einige Hertha-Fans sind von dem Vorschlag absolut überzeugt. „Nehme ich blind“, schreibt einer. Und ein anderer erklärt: „Ich würde es gut finden. Würde helfen, und nur mit den Jungen geht’s auch nicht.“ Andere hingegen sind skeptisch, nehmen Brooks den Abschied vor sieben Jahren noch krumm, andere bemängeln, dass er zuletzt weit weg von seiner Bestform war. „Zu langsam und zu alt“ sei er, schrieb einer.


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Was an dem Vorschlag dran ist? Unklar. Sicher ist: Brooks würde bei Hertha wohl deutlich weniger verdienen, als zuvor in Hoffenheim. Sollte der Innenverteidiger dazu bereit sein, könnte das ganze mehr als ein Fan-Vorschlag werden.