Am Donnerstag (2. Januar) startet für die Profis von Hertha BSC die Vorbereitung auf die Rückrunde. Trotz der Winterkrise mit sieben Spielen ohne Sieg und mickrigen 22 Punkten hat der Tabellenzwölfte der 2. Bundesliga noch einiges vor.

Ausgerechnet jetzt meldet sich ein Ex-Boss zu Wort und redet Hertha BSC ins Gewissen.

Für Herthas Ex-Boss steht fest – die Berliner müssen was ändern

Rund ein Vierteljahrhundert stand Michael Preetz erst als Stürmer, dann als Manager bei Hertha BSC unter Vertrag wurde. Seit seiner Freistellung 2021 ist viel passiert, mittlerweile arbeitet der heute 57-Jährige als Geschäftsführer bei Viertligist MSV Duisburg.

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Während es bei den Zebras vom Niederrhein richtig rund läuft, hakt es bei Hertha BSC aktuell doch gewaltig. Nach zuletzt sieben Ligaspielen ohne Sieg ist der Hauptstadtclub aktuell bis auf den zwölften Tabellenplatz abgerutscht. Eine Entwicklung, die auch Michael Preetz nicht entgangen ist.

„Hertha muss schnell anfangen zu punkten“

„Natürlich verfolge ich Hertha weiterhin“, so Michael Preetz gegenüber der „BZ“. „Es ist kein Geheimnis, dass dort die Hinrunde nicht zufriedenstellend verlaufen ist, deutlich unter den Erwartungen liegt. Das Gute ist, dass noch alles drin ist. Doch Hertha muss schnell anfangen zu punkten, um dem eigentlichen Ziel gerecht zu werden.“

Auch wenn die Berliner mit 22 Punkten lediglich sechs Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz haben, schaut es derzeit nicht danach aus, als würde Hertha zu den Anwärtern auf die 1. Liga zählen. Es wird höchste Zeit, dass man endlich den Bock umstößt und das große Potenzial im Kader abruft.

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Um so wichtiger dürfte es sein, dass Hertha BSC eine verletzungsfreie Vorbereitung in Spanien absolviert. Vom 4. bis 11. Januar trainiert die Mannschaft in Andalusien in der Provinz Cadiz. Zum Rückrundenstart geht es dann am 19. Januar auswärts gegen Paderborn.