Chloes Schicksal geht ans Herz! Der Hund aus Berlin genoss bis vor kurzem ein rundum erfülltes Leben in der Hauptstadt, bis von einem auf den anderen Moment nichts mehr war wie vorher.
Die Französische Bulldogge musste in einer Klinik operiert werden. Inzwischen erholt sie sich langsam. Ihre Besitzerinnen bitten dennoch um Hilfe, denn eine Sache kann jetzt alles ändern.
Hund in Berlin: Chloe kann Hinterbeine nicht mehr bewegen
Alles begann an einem Wochenende an einem See. Dort verbrachten Daria und Simone aus Berlin eine schöne Zeit mit Hund Chloe, bis die gelassene Stimmung plötzlich von Angst und Sorge überschattet wurde. Auf der Spendenseite „Gofundme“ berichten sie, dass sie bemerkten, dass es ihrem Vierbeiner nicht gut ging. Chloe habe auf einmal ihre Hinterbeine nicht mehr bewegen können. Da schrillten bei den Frauen alle Alarmglocken.
Sie schnappten sich den Hund und fuhren mit ihr in eine Tierklinik. Dort erhielt Chloe sofort Schmerzmittel und die Tierärzte rieten, dass sie schnellstmöglich von einem Neurologen untersucht werden sollte. Einem Rat, dem Daria und Simone nachkommen wollten – doch offenbar zu spät. Denn als sie nach dem Besuch in der Tierklinik schließlich daheim waren, hatte ihr Vierbeiner wieder starke Schmerzen.
Keiner weiß, ob sie jemals wieder laufen kann
Für die Besitzerinnen keine auszuhaltende Situation. Also ging es wieder in eine Tierklinik und diesmal in eine mit neurologischer Abteilung. Dort wurde Chloe direkt stationär aufgenommen und am Folgetag wegen einer IVDD (einer Bandscheibenerkrankung) operiert. Kein einfacher Eingriff für die Tiermediziner, doch es gelang ihnen, das Material zu entfernen, was auf die Wirbelsäule des Hundes drückte.
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Vor Chloe liegt zwar noch ein langer Weg der Genesung, aber das Gröbste dürfte sie somit überstanden haben. Ob sie allerdings jemals wieder so mobil wie früher sein wird und ob sie überhaupt noch einmal laufen kann, das steht in den Sternen.
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Die Tierärzte und Physiotherapeuten geben aber alles, um der Französischen Bulldogge ihr altes Leben eines Tages zurückzuschenken. Ein komplexes und kostspieliges Unterfangen. Schon jetzt belaufen sich die medizinischen Kosten auf über 6.000 Euro. Chloes Besitzerinnen freuen sich deshalb über jede Spende, die ihnen und damit auch ihrem Vierbeiner in dieser schweren Situation hilft. Denn eines steht fest: Bei 6.000 Euro dürfte es nicht bleiben, die weiteren Behandlungen dürften die Summe noch deutlich in die Höhe treiben.