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Hunde in Berlin: Freispruch! Jemand anderes ist der Biber-Killer

In Berlin-Spandau sind Mitte Junge zwei tote Biber gefunden worden. Wie sich jetzt herausgestellt hat, sind Hunde als Täter auszuschließen.

Hunde in Berlin
© IMAGO/Panthermedia

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

In der Hauptstadt gibt es unfassbar viele wilde Tiere und weit über hunderttausend ordnungsgemäß angemeldete Hunde, die bei den Finanzämtern in Berlin registriert sind. Nachdem am 10. Juni in Spandau zwei tote Biber gefunden wurden, machte ein schrecklicher Verdacht die Runde.

Offensichtlich war es für einige voreilige Menschen sofort sonnenklar, dass es sich bei dem Biber-Killer um einen Hund handeln müsse. Doch nun stellt sich heraus, dass ein anderer Vierbeiner für den Tod der Tiere verantwortlich ist.

In Berlin sind freilaufende Hunde verdächtigt worden, zwei Biber getötet zu haben

Eine Berlinerin hatte am 10. Juni zwei tote Biber im Grimnitzseepark in Spandau entdeckt. Alle Naturschützer, die zunächst freilaufende Hunde in Verdacht hatten, müssen nun Abbitte leisten. Berlins Hunde sind somit von dem schrecklichen Tatverdacht befreit worden.

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Wie die „BZ“ am späten Sonntagabend (28. Juli) berichtete, soll es sich bei dem Biber-Killer nämlich um einen Fuchs handeln. Dies habe der Umweltsenat auf die Nachfrage einer Grünen-Abgeordneten ermitteln lassen.

Eine molekular-biologische Untersuchung ergab, dass wohl ein Fuchs der Täter ist

Um dies herauszufinden, hatte der Senat extra eine molekular-biologische Untersuchung in Auftrag gegeben. Eine Pathologin des Leibnitz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung stellte daraufhin die Tötung durch einen Karnivoren (Fleischfresser) fest. Eine Kontrolle des Genmaterials hat ergeben, dass es sich bei dem Biber-Killer wohl um einen Fuchs handeln muss.


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Trotzdem gibt es hinsichtlich der Töte noch mehrere offene Fragen. Denn Kopf- und Halspartie der Biber sollen durch einen manuellen Schnitt abgetrennt worden sein. Deshalb hatte das Umweltamt Spandau damals auch strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet.