Die deutsche Hauptstadt ist nicht nur das Zuhause von mehr als 3,8 Millionen Menschen, sondern auch von jeder Menge Tieren. Neben Insekten, Vögeln und Co. leben auch zahlreiche Haustiere wie Hunde in Berlin.
Bei ausgiebigen Spaziergängen in den Parks können sich die Vierbeiner austoben und frische Luft tanken. Ein pures Vergnügen wäre da nicht eine ständig wiederkehrende Gefahr!
Hund: Diese Gefahr lauert nicht nur in Berlin
Es sind vor allem die zahlreichen Parks der Hauptstadt, in die es Hunde-Besitzer täglich zieht. In den Grünanlagen können die Vierbeiner spielen, rennen oder einfach nur entspannt das rege Treiben mit ihren Herrschen beobachten. Einfach nur herrlich könnte man meinen. Aber das Idyll wird vielerorts von herzlosen Menschen, mit schlimmen Absichten gestört.
An Stellen, an denen viele Hunde unterwegs sind, legen die meist unbekannten Personen Giftköder aus. Dabei handelt es sich häufig um vermeintlich leckere Häppchen für Vierbeiner, wie Würstchen, Blutwürste und Co. Der Haken ist allerdings, dass die Köder zuvor präpariert wurden. Rasierklingen, Rattengift oder Glasscherben sind nur einige der Dinge, die Tier-Hasser darin verstecken. Fressen Hunde einen solchen Köder hat das fatale Folgen.
Hier liegen derzeit öfter Giftköder
Anzeichen, dass ein Vierbeiner etwas Vergiftetes gefressen hat, sind unter anderem Erbrechen, Durchfall, Unruhe und Zittern. Für Hunde bedeuten die Köder im schlimmsten Fall Lebensgefahr! Bei Spaziergängen ist also höchste Vorsicht geboten. Derzeit insbesondere in und um den Kosmos Park in Berlin-Friedrichshain, wie eine Facebook-Userin berichtet.
In letzter Zeit wären dort vermehrt Giftköder ausgelegt worden. Ein Hund sei bereits gestorben. Ein anderer kämpfe ums Überleben. Die Frau appelliert daher an andere Hunde-Besitzer „sehr vorsichtig“ zu sein.
Frau würde es sich nie verzeihen
Das scheint für eine Userin ohnehin eine absolute Selbstverständlichkeit zu sein, sie schreibt in den Kommentaren: „Ich würde mir nie verzeihen, wenn durch die Bequemlichkeit etwas passieren würde. Deshalb gehe ich nur mit Leine und ohne Smartphone-Nutzung bewusst mit dem Hund Gassi.”
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Doch natürlich kann auch eine Leine nicht zwangsläufig vor Ködern schützen, wie andere User betonen. „Da kein Hund mit der Leine frisst, sondern mit dem Maul, geht das auch angeleint. Je nach „Staubsauger“ inhalieren Hunde so schnell, dass man zwischen Schnuppern und Schlucken kaum reagieren kann“, stellt jemand klar.
Und damit hat er absolut recht. Am Ende ist es gar nicht so einfach, den eigenen Hund vor Giftködern zu schützen. Aber ständige Aufmerksamkeit kann dabei helfen zu verhindern, dass der Vierbeiner was vom Boden frisst.