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Hund in Berlin: Halterin sorgt für Empörung – „Sprachlos und wütend“

Eine Hundehalterin aus Berlin sieht keinen anderen Ausweg mehr. Tierliebhaber sind fassungslos und können nicht glauben, was sie tun will.

Hunde in Berlin
© imago/photothek

Das muss ein Blindenhund alles können

Ob eine Hundehalterin aus Berlin mit diesen heftigen Reaktionen gerechnet hätte? Vermutlich nicht. Eigentlich hatte sie nur um den Rat anderer Herrchen und Frauchen gebeten.

Den bekam sie zwar auch, allerdings gepaart mit jeder Menge Empörung und Unverständnis.

Hund in Berlin: Halterin will Vierbeiner einschläfern lassen

Die Situation der Frau ist keine einfache. Wie ihre Tochter bei Facebook erklärt, sei sie in keiner guten gesundheitlichen Verfassung. Hinzu komme nun, dass der Zustand ihres Hundes sich seit einiger Zeit ebenfalls verschlechtere. Der Vierbeiner sei orientierungslos, schwanke beim Gehen und könne keine Treppen mehr laufen.

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Ob es womöglich am Alter des Tiers liegt (es ist zehn Jahre alt) oder an einer Erkrankung? Das scheinen die beiden Frauen nicht zu wissen oder nicht wissen zu wollen. Für die Halterin gibt es offenbar nur eine Option: Sie möchte ihren Hund einschläfern lassen. Ihre Tochter scheint da nicht ganz mitzugehen. Sie wirkt unsicher und bittet andere Besitzer um Hilfe. „Was würdet ihr uns raten zu tun?“, fragt sie und betont, dass sie den Vierbeiner nicht bei sich aufnehmen könne.

„Da braucht wohl jemand Aufmerksamkeit …“

„Ich bin mal wieder sprachlos und wütend, wie mal eben jemand sagt, er lässt seinen Hund mit 10 Jahren einschläfern. Von angeblichen Diagnosen liest man hier nichts. Könnte auch nur das Vestibularsyndrom sein“, antwortet eine verärgerte Userin. Sie ist nicht die Einzige, die fassungslos ist.

„Ohne zu wissen, an was der Hund leidet, kann man ihn doch bitte nicht einschläfern. Bitte geht zum Tierarzt und lasst eine ordentliche Diagnostik machen“, appelliert eine andere Halterin. Und eine weitere Person erklärt: „Unmöglich!!! Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass dieser Post wirklich ernst gemeint ist, da braucht wohl jemand Aufmerksamkeit … „.


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Hoffentlich hat sie damit recht. Sollte dem nicht so sein, bleibt zu hoffen, dass sich Mutter und Tochter nochmal ernsthafte Gedanken über die Zukunft des Hundes machen und ihn nicht ohne einen medizinischen Grund einschläfern lassen.