In Berlin leben eine Menge Hunde. Denn der beste Freund des Menschen zählt auch in der Hauptstadt zu den beliebtesten Haustieren. In einem Ballungsraum muss man natürlich schauen, wie man seinen Vierbeiner auspowert – aber Badestellen und Parks bieten dazu viel Gelegenheit.
Zudem werfen Tierschützer immer wieder ein Auge darauf, wie Menschen mit ihren Tieren umgehen. Denn hin und wieder unterschätzen Hundehalter die Gefahren. Das kann für die Vierbeiner mitunter tödlich enden. Daher sprechen sie gerade jetzt eine Warnung aus.
Hund in Berlin: Darauf sollte man jetzt achten
Der Sommer scheint in der Hauptstadtregion zwar weitestgehend zu Ende zu sein. Aber alle, die sich noch nicht an den Herbst gewöhnen können, dürfen jetzt noch mal aufatmen. Denn in dieser Woche sind die Temperaturen ein weiteres Mal deutlich über 20 Grad. Das bedeutet jedoch auch, dass viele die Wärme und vor allem die Kraft der Sonne unterschätzen könnten.
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Die Tierschutzorganisation Peta spricht daher ein wichtiges Thema an: „Jedes Jahr erleiden zahlreiche Vierbeiner einen qualvollen Tod in abgestellten Pkw, weil Menschen die Hitze und ihre Auswirkungen auf die Tiere unterschätzen.“ Das sei im Hochsommer bereits ein verbreitetes Problem – noch schwieriger wird es aber, wenn die Leute mit dem Sommer schon abgeschlossen haben.
Dringender Appell
„Wer einen Hund bei warmen Außentemperaturen im Auto zurücklässt, riskiert das Leben des Tieres und muss mit einer Strafanzeige rechnen“, erklärt Peta-Fachreferentin Jana Hoger. Daher sollten Hundehalter den warmen Spätsommer keinesfalls unterschätzen: „Peta appelliert an alle Hundehalterinnen und -halter, ihre Tiere niemals unbeaufsichtigt im Auto zurückzulassen.“
Außerdem appellieren die Tierschützer an die Aufmerksamkeit der Bevölkerung: „Sollte der Wagen- oder Wohnungsbesitzer nicht auffindbar sein, muss umgehend die Polizei gerufen werden.“ So sollte gewährleistet sein, dass alle Hunde einen sonnigen und sicheren Spätsommer in Berlin verbringen können.