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Hund in Berlin hatte eine Horror-Vergangenheit – die Folgen sind erschreckend

Diese Hündin hatte eine schlimme Vergangenheit mit krassen Konsequenzen. Doch ihre Besitzerin gibt nicht auf.

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Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Hunde sind eines der beliebtesten Haustiere der Deutschen. Das zeigt sich auch in Berlin. Über 130.000 der flauschigen Vierbeiner leben offiziell in der Hauptstadt, die Dunkelziffer ist noch höher. Vom Labrador bis zum Chihuahua ist da alles dabei.

So unterschiedlich wie ihr Aussehen sind auch die Charaktere der Hunde. Während die einen die Ruhe weg haben, sind die anderen nervös und scheu. Auch diese Hundebesitzerin hatte große Probleme mit ihrer Hundedame. Kein Wunder, denn der kleine Vierbeiner hatte eine grausame Vergangenheit.

Hund in Berlin mit schlimmer Vergangenheit – „Jeder hat ihr massive Angst gemacht“

Einen Hund zu besitzen, ist kein Zuckerschlecken, sondern harte Arbeit. Das dürfte wohl auch dieser Berliner Hundemama klar geworden sein, die ihre Geschichte mit der Community von „Berlin & Hund“ auf Facebook teilt. Ihre Hündin Emmy hatte es nicht leicht. Ihre schlimme Vergangenheit beim Vermehrer verängstigte die Kleine so sehr, dass sie sich vor allem fürchtete. „Jeder Windstoß, jedes kleine Geräusch und jeder fremde Mensch hat ihr massive Angst gemacht“, schreibt ihre Besitzerin.

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„Ca. 1 Jahr habe ich versucht sie zu ändern, sie ordentlich zu erziehen, denn das wurde mir immer wieder geraten“, teilt die Berlinerin mit der Community. Aber nichts habe geholfen. Irgendwann hat es ihr dann gereicht. „Ich habe angefangen sie komplett zu akzeptieren, ich habe sie zu nichts mehr gezwungen, habe sie in keine Situation gebracht, die sie überfordern könnte und habe mich ganz und gar der Hundekommunikation gewidmet“, erklärt die Hundehalterin.

Rührende Geschichte begeistert Hundefreunde

Offenbar der richtige Weg, denn Emmy hat große Schritte gemacht und ihre Angst in Teilen besiegt. Für ihre Besitzerin steht fest, sie liebt ihre Hündin so wie sie ist. „Auch heute noch nennen viele Emmy einen nicht erzogenen Hund, Kläffer oder teilweise sogar gestört, aber ich weiß, Emmy ist zwar kein perfekter Hund, aber sie ist MEIN perfekter Hund, manchmal hab ich sogar das Gefühl sie kann meine Gedanken lesen.“

Die anderen Hundebesitzer sind begeistert von dieser rührenden Geschichte. Viele teilen ihre Erfahrungen sogar. „Manchmal muss man umdenken, um es für sich und den Hund perfekt zu machen. Bitte höre auf dein Gefühl und nicht was andere sagen“, pflichtet eine Berlinerin ihr bei.


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Aber nicht jeder teilt diese Ansicht. Auch diese Hundehalterin hatte einen Vierbeiner vom Vermehrer. Für sie in Zukunft ein No-Go. „Ich möchte das nicht nochmal haben. Insbesondere deswegen nicht, weil bei einem einzigen Fehler die Konsequenzen für alle Beteiligten so unendlich drastisch sein können“, schreibt sie.