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Hund in Berlin: Rettungsaktion in Pankow – Feuerwehr musste schnell handeln

Die Feuerwehr musste wegen eines Hundes in Berlin-Pankow ausrücken. Die Einsatzkräfte mussten schnell handeln.

Hund in Berlin
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Tierheim Berlin: Die Stadt der zurückgelassenen Tiere

Im äußersten Nordosten Berlins steht das Tierheim Berlin. Mit einer Fläche von 16 Hektar Land ist es das größte Tierheim Europas und wirkt wie eine kleine Stadt für zurückgelassene Tiere.

Es gibt über 130.000 Hunde in Berlin, die auf fürsorgliche Halter angewiesen sind. Die meisten kümmern sich auch liebevoll um ihre Vierbeiner. Füttern sie täglich, führen sie Gassi und bringen sie regelmäßig zum Tierarzt. Doch es gibt auch immer wieder Meldungen über Besitzer, die ihren Hund in Berlin in Stich lassen.

In manchen Fällen kann das sogar lebensgefährlich für die Tiere enden. Aus diesem Grund gab es jetzt in Pankow einen Rettungseinsatz. Die Feuerwehrleute mussten schnell handeln.

Hund in Berlin: Einsatz in Pankow

Die pralle Hitze in der Hauptstadt macht nicht nur den Menschen zu schaffen, sondern auch den Hunden in Berlin. Vor allem, wenn sie sich in einem Auto befinden. Bei direkter Sonneneinstrahlung können die Temperaturen im Fahrzeug schnell auf über 40 Grad steigen. Ab dann wird es kritisch. Sonnenstich, Ohnmacht oder Kreislaufkollaps können die Folge sein. Im Extremfall droht sogar der Hitzetod.


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Aus diesem Grund gab es jetzt eine dramatische Rettungsaktion auf einer Straße in Pankow. Einem Bericht des „Berliner Kuriers“ zufolge habe ein Passant einen Hund in einem abgeschlossenen Auto bemerkt. Ein Fenster sei nur einen Spalt geöffnet gewesen. Als der Fußgänger keinen Besitzer ausfindig machen konnte, verständigte er die Feuerwehr.

Feuerwehrleute mussten schnell handeln

Diese traf wenige Minuten später zuerst mit einem Kleineinsatzfahrzeug gefolgt von einem Einsatzleitwagen in Pankow ein. Die Rettungskräfte konnten selbst mit einer Durchsage im nahegelegenen Einkaufszentrum den Besitzer des Hundes nicht ausmachen.

Laut Angaben konnten die Feuerwehrleute eine überhöhte Temperatur im Auto mithilfe einer Wärmebildkamera feststellen und mussten umgehend handeln. Den Einsatzkräften gelang es kurz darauf, das Fahrzeug ohne Schäden zu öffnen und den Hund zu befreien.


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Dieser habe deutliche Zeichen einer Überhitzung gezeigt. Die Einsatzkräfte versorgten den Vierbeiner mit Wasser und brachten ihn in Polizeiobhut. Dank der schnellen Rettungsaktion konnten schlimmere Folgen verhindert werden.