Haustier und Hauptstadt – das passt wie die Faust aufs Auge. Zum Ende des vergangenen Jahres waren allein über 131.000 Hunde in Berlin ordnungsgemäß bei den Finanzämtern registriert.
Nun hat ein Vierbeiner einen Einsatz auf einem Supermarkt-Parkplatz ausgelöst. Was steckt dahinter?
Hund in Berlin: Polizei muss eingreifen
Die Polizei staunte dieser Tage nicht schlecht, als sie einen Hund in Berlin vor einem Supermarkt entdeckte. Da von den Besitzern auf dem Gelände jede Spur fehlte, mussten die Einsatzkräfte eine Entscheidung treffen. „Was passiert, wenn man sich allein auf dem Lidl-Parkplatz in der Holzhauser Straße in Reinickendorf herumtreibt?“, fragten daher die Beamten auf X.
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Und lösten das Rätsel sogleich auf: Sie nahmen das Tier erstmal fest. Die Polizisten fuhren im Anschluss mit dem friedlichen Vierbeiner im Streifenwagen, um ihn auf die Wache im Ortsteil Tegel zu bringen. Neben Kuscheleinheiten bekam der Hund ein bequemes Plätzchen zugewiesen, um auf seine Besitzer zu warten. Zwei Bilder dokumentieren das Abenteuer des unfreiwilligen Streuners.
Post sorgt für Fürore
Ein solch spezieller Einsatz bewegt die Menschen. Über 57.000 Personen konnte die Polizei Berlin mit dem Post auf X erreichen. Viele Nutzer teilten den Beitrag, um die Besitzer auf den Fund ihres Hundes aufmerksam zu machen.
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Wie es für den Hund in Berlin weiterging, ist nicht überliefert. Es bleibt zu hoffen, dass sich der Vierbeiner mittlerweile wieder im Kreis seiner Familie befindet.