Es gibt immer mehr Hunde in Berlin. Zum Ende des vergangenen Jahres waren bei den Finanzämtern der Hauptstadt über 131.000 Vierbeiner registriert. Marzahn-Hellersdorf stellt den Bezirk mit den meisten Fellnasen dar.
Nun berichtet ein Halter von einer schlimmen Situation. Es geht um eine Entscheidung, die er schon kurz darauf bereut. Das steckt dahinter.
Hund in Berlin: Gemeinsam bis zum letzten Atemzug
Es ist eine ergreifende Geschichte, die dieser Tage in einer Facebook-Gruppe kursiert. Im Fokus steht eine 16-jährige Hündin in Berlin und ihr Besitzer, der sich von seinem geliebten Tier verabschieden muss. Aufgrund von Lungenkrebs und anhaltender Atemnot entschied sich der Mann, den Vierbeiner zu erlösen. Doch im Nachgang zweifelt er an der Richtigkeit seines Handelns.
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„Sie war so wach und aufmerksam auf dem Weg zum Tierarzt. Ja, sie war auf Schmerzmittel, aber ich fühle mich so schlecht. Habe ich sie zu früh gehen lassen? Eigentlich weiß ich, ich wollte sie nur vor Schlimmerem bewahren, aber es fühlt sich kacke an. Beim vorherigen Hund war das einfacher“, erklärt der tieftraurige Halter, der seinen Hund vor einem grausamen Ersticken bewahren wollte. Wenig später folgt dann sein Resümee: „Ich bin am Ende.“
Das sagt die Community
Wer nun gedacht hat, dass die Mitglieder der Facebook-Gruppe mit Unverständnis reagieren, der irrt. Über 150 mitfühlende Kommentare zeugen von einer großen Anteilnahme. Dabei ist der Tenor eindeutig: Der Mann hat alles richtig gemacht und sollte sich keine Vorwürfe machen.
„Lieber ein Tag zu früh als nur eine Minute Erstickungstodeskampf. Du hast alles richtig gemacht! Fühl Dich ganz doll gedrückt“, erklärt beispielsweise eine Userin.
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Der Abschied von einem geliebten Tier ist niemals leicht. Doch die tolle Reaktion der Menschen könnte in diesem Fall dazu beitragen, den Verlust des Hundes schneller zu verarbeiten.