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Hunde-Drama: Einfach verschluckt! Warum DIESER Kanal lebensgefährlich ist

Dieses Hunde-Drama dürfte für Tierfreund ein regelrechter Albtraum sein! Denn an dem Kanal in Brandenburg ereignete sich eine echte Tragödie.

Hund
© IMAGO/imagebroker

Tierheim Berlin: Die Stadt der zurückgelassenen Tiere

Im äußersten Nordosten Berlins steht das Tierheim Berlin. Mit einer Fläche von 16 Hektar Land ist es das größte Tierheim Europas und wirkt wie eine kleine Stadt für zurückgelassene Tiere.

Die milden Temperaturen laden derzeit viele Hundebesitzer zu ausgedehnten Spaziergängen in der frühlingshaften Natur. Nicht immer sind solche Ausflüge frei von Gefahr. Grad in den Wäldern und Parkanlagen von Berlin und Brandenburg wimmelt es nur so für Kaninchen und anderen Kleintieren, denen die Hunde gerne einmal nachjagen.

Diese Story dürfte für Hundebesitzer der absoluter Albtraum sein! Ein Brandenburger hatte seinen Liebling beim Gassigehen von der Leine gelassen und plötzlich befand sich dieser in Lebensgefahr!

Hunde-Besitzer trauert um seinen Schäferhund

Wie die „BZ“ berichtet, wollte ein Brandenburger mit seinem Schäferhund Theo einfach nur mal kurz Gassigehen und hatte sich dafür eine Tour entlang des Klärwerk-Kanals in Waßmannsdorf ausgesucht. Eine Umgebung, die dem Hund wohlbekannt war. Schließlich hatte Theo hier mit seinem Herrchen früher gewohnt, bevor die beiden nach Großziehten weggezogen waren.

Wie der Hundebesitzer der „BZ“ schildert, sei Theo den Hang zum Kanal runtergelaufen, ausgerutscht und dann ins Wasser gefallen. Offensichtlich ist der Schäferhund sofort in den Tunnel gezogen worden. Seitdem fehlt von ihm jede Spur! Auch Polizei und Feuerwehr konnten das arme Tier nicht mehr retten.

„Dieser Tunnel ist lebensgefährlich und nicht durch ein Gitter geschützt“

Theos Besitzer ist verständlicher Weise ziemlich sauer. Schließlich kann er das arme Tier noch nicht einmal beerdigen – jetzt, wo er in den Fluten verschwunden ist. Denn das Wasser vom Klärwerk Wassmansdorf rauscht an dieser Stille mit ziemlicher Geschwindigkeit durch den Kanal.

„Dieser Tunnel ist lebensgefährlich und nicht durch ein Gitter geschützt“, so der Brandenburger gegenüber der „BZ“. Offensichtlich hat es in der Vergangenheit an gleicher Stelle schon mal ein Hunde-Drama gegeben. Damals traf es einen Jack Russel. Es wäre also naheliegend, wenn der 15 Meter lange Tunnel besser gesichert würde.


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Für den Brandenburger bleibt lediglich ein bisschen Hoffnung, dass sein Hund irgendwann vielleicht doch noch aus dem Wasser auftaucht. Damit er diesen in angemessener Weise beerdigen kann. An der Unglücksstelle warnt nun ein weißes Kreuz. In stillem Gedenken an Theo – den Schäferhund.