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Hunde-Besitzer in Berlin aufgepasst! Mit dieser Idee verdient man bares Geld

Hundebesitzer in Berlin könnten sich bald über ein Plus in der Kasse freuen. So einfach hat man selten Geld verdient!

Hund in Berlin
© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Der virale Hund Otis hat endlich ein neues Zuhause.

Wir waren in Beelitz, um den Kangal-Mischling Otis, bekannt für sein lautes Jaulen, zu besuchen.

Ein Hund kann ordentlich ins Geld gehen. Futter, Versicherung, Hundesteuer und Tierarztkosten – all das kann teuer werden.

Doch kann man sich bald ganz einfach Geld dazu verdienen, quasi im Handumdrehen? Ginge es nach einer Politikerin in Lichtenberg laute die Antwort eindeutig: Ja!

Hunde in Berlin: Cash-Cow für Besitzer?

Denn Katja Michel von der Tierschutzpartei hat in der dortigen Bezirksverordnetenversammlung einen gewagten Vorstoß eingebracht. Denn aus ihrer Sicht liegt zu viel Hundekot auf Berlins Straßen. Wenn jeder in der Stadt mithelfen würde, wäre das Problem allerdings schnell gelöst. Um die Sauberkeit wiederherzustellen und alle vor dreckigen Schuhsohlen zu bewahren, hatte sie eine ganz besondere Idee.

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Zukünftig solle jeder, der ein Häufchen einsammelt Geld bekommen. „Für beseitigte Haufen des eigenen Hundes soll es zehn Cent geben, für fremde Haufen 50 Cent“, sagt Michel. Klappen soll das über das Ordnungsamt. An das solle man der Tierschutz-Politikerin zufolge per App mehrere Fotos schicken, berichtet die „Bild“.

  1. Foto: Großaufnahme des Hundehaufens
  2. Foto: die bereinigte Fläche
  3. Foto: der befüllte Hundekotbeutel in der Nähe eines Mülleimers

So soll eine korrekte Abrechnung gewährleistet werden

Katja Michel: „Wenn man sich vorher mit Daten und Kontonummer registriert, überweist die Behörde dann den Betrag.“ Damit es nicht zu Betrug kommt und jemand sich fälschlicherweise mehrfach für den gleichen Hundehaufen bezahlen lässt, solle KI zum Einsatz kommen. Die solle kontrollieren, „ob es immer wieder der gleiche Haufen ist“.

Michel kam auf die Idee, weil sie das selbst schon beim Gassigehen mit ihren eigenen Hunden so handhabt. Denn wenn sie gute Laune hat, bringt sie auch öfter mal die Haufen anderer Hunde in Berlin zum Mülleimer.


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Trotz der schönen Idee stieß der Vorschlag in Lichtenberg nicht unbedingt auf offene Ohren. In der Bezirksverordnetenversammlung wurde er abgelehnt. Doch Michel will sich nicht entmutigen lassen. Ihr nächstes Ziel: der Berliner Umweltausschuss.