In einem Imbiss in Berlin in der Falkenberger Chaussee im Bezirk Lichtenberg kam es am Sonntagnachmittag (9. März) zu einem heftigen Vorfall. Nachdem zwei Kunden bestellt hatten, eskalierte die Situation komplett und sie wurden plötzlich zu Opfern, die attackiert wurden.
Doch was war geschehen, dass ihre Bedürfnisbefriedigung in einem absoluten Albtraum endete?
Imbiss in Berlin: Deswegen entfachte ein Streit
Wie die Polizei am Montag (10. März) mitteilte, soll der alles entscheidende Auslöser die Bezahlung oder eben fehlende Bezahlung der bestellten Ware gewesen sein. Demnach hätte es darüber Uneinigkeit zwischen zwei Kunden (34 und 47 Jahre) sowie zwei Mitarbeitern im Alter von 20 und 32 Jahren gegeben.
Offenbar kamen die vier auf keinen gemeinsamen Nenner. Und in der Lage, den Streit verbal auszutragen, waren die Beteiligten wohl nicht. So kam es, dass sie sich plötzlich angriffen und sich vor dem Imbiss in Berlin attackierten.
47-jähriger Kunde musste ins Krankenhaus
Die Mitarbeiter sollen die beiden Kunden dabei geschlagen und getreten haben. Auch, als sie bereits auf dem Boden lagen, ließen sie laut Polizei nicht von ihnen ab und schlugen und traten weiter.
Der 34-Jährige erlitt dabei Hautabschürfungen im Gesicht. Eine ärztliche Behandlung lehnte er aber ab. Der 47-Jährige wurde am Kopf sowie am Oberkörper verletzt. Er kam in ein Krankenhaus und wurde zur stationären Behandlung aufgenommen.
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Zum Vorfall in Berlin-Lichtenberg ermittelt jetzt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost). Die Imbiss-Mitarbeiter müssen sich nun wegen des Vorwurfs der gefährlichen Körperverletzung verantworten.