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Kida Khodr Ramadan: „4 Blocks“-Star sitzt in Haft

Der Berliner Schauspieler Kida Khodr Ramadan sitzt nun im Knast. Es ist das Ende eines juristischen Tauziehens.

Kida Khodr Ramadan
© IMAGO / Photopress Müller

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Lange war es ein juristisches Tauziehen, doch nun hat es ein Ende. Laut Informationen der „Bild“-Zeitung hat der Berliner Schauspieler Kida Khodr Ramadan seine Haft angetreten. Der „4 Blocks“-Star sitzt im Knast.

Kida Khodr Ramadan tritt Haftstrafe an

Wie das Blatt berichtet, hat der 47-Jährige seine Haft in der JVA Hakenfelde (Spandau) am Montagabend (5. August) angetreten. Anfang des Jahres war eine Bewährungsstrafe des 47-Jährigen zu einer Haftstrafe umgewandelt worden. Diese soll zehn Monate andauern.


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Kida Khodr Ramadan ist wegen 33 Fällen von Fahrens ohne Führerschein verurteilt worden. Im Juli hatte Berlins Staatsanwaltschaft erklärt, Ramadan müsse innerhalb von 14 Tagen seine Haft antreten. Aus Sicht seines Anwalts Kai Walden eine Entscheidung, die einzig und allein auf einen Formfehler zurückzuführen sei.

Kida Khodr Ramadan: Sein Anwalt kämpfte mit allen Mitteln

2023 fiel der Schauspieler bereits aufgrund von vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis mehrfach auf. Das Urteil der Gefängnisstrafe wollte der Verkehrssünder jedoch nicht akzeptieren, wehrte sich vehement gegen die anstehende Haft und ließ über seinen Anwalt Berufung einlegen.


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Zuletzt hatte Ramadans Anwalt aus Hamburg sogar für seinen Mandanten ein Gnadengesuch gestellt – ein Ausnahmeverfahren, welches trotz Rechtskraft einen teilweisen oder vollständigen Straferlass bewirken soll. Doch auch dieser Weg konnte die Haft nun nicht weiter in die Ferne rücken lassen. Der Antrag ist inzwischen von der Staatsanwaltschaft abgelehnt worden.

Der Prozess vor dem Berliner Landgericht geht am Mittwoch (7. August) in die nächste Runde. Diesmal hatte das Gericht das persönliche Erscheinen des 47-Jährigen angeordnet.