Kreuzberg in Berlin ist bekannt für seine Vielfalt und lebendige Szene. Nirgendwo sonst findet man so viele Restaurants, Clubs und Bars sowie Sehenswürdigkeiten und Parks auf einem Fleck. Die Anwohner lassen nichts auf ihren beliebten Bezirk kommen.
Auch wenn viele Orte für die Polizei als Brennpunkt gelten. Doch jetzt sorgte ein Vorfall für Aufsehen, der selbst die alteingesessenen Anwohner zum Kopfschütteln brachte. BERLIN LIVE hat nachgeforscht.
Kreuzberg: Unglaubliche Zerstörung
„Chaos in Kreuzberg“, schreibt ein Berliner auf Reddit und sorgte mit einem veröffentlichten Bild für mächtig Aufsehen. Auf dem Bild sind drei Polizeikräfte zu sehen, die vor einem Loch in einer Abgrenzungsmauer stehen.
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„Ein Wagen ist durch die Mauer gerauscht und in der Nähe standen brennende Autos. Weiß jemand was da lost ist?“, fragt der Berliner. Der Unfall soll sich laut den Anwohnern am Engelbecken in Kreuzberg ereignet haben. BERLIN LIVE hat bei der Polizei nachgefragt und siehe da, die wussten sofort was passiert war.
Die Polizei äußert sich zum Vorfall
Der Unfall habe sich laut eines Polizeisprechers bereits am Samstag (23. November) ereignet. Um 3:30 Uhr sei ein 31-jähriger Audi-Fahrer in die entgegengesetzte Fahrtrichtung auf dem Bethaniendamm unterwegs gewesen.
Der Wagen sei dann ins Schleudern geraten, fuhr über den Gehweg und krachte durch die Abgrenzungsmauer des Engelbeckens und stürzte in den Abgrund. Dort schlug er unten auf einem Fußweg auf. Der Fahrer erlitt durch den Unfall eine Verstauchung sowie eine Platzwunde, die eine ambulante Behandlung nach sich zog.
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Sein 34-jähriger Beifahrer ist jedoch nicht so glimpflich davongekommen. Er erlitt laut Polizeiangaben innere Verletzungen und Prellungen und musste in der Klinik notoperiert werden. Er schwebt jedoch nicht in Lebensgefahr.
Dem 31-Jährigen sei zudem während seiner Behandlung Blut abgenommen, weil die Einsatzkräfte Alkoholeinfluss vermuteten. Sein Audi sowie sein Führerschein wurden laut Polizei beschlagnahmt. Ein Verkehrsunfallkommando war vor Ort und hat die Ermittlungen übernommen.