In der Nacht zu Mittwoch (27. November) ist in Kreuzberg ein Mann auf offener Straße erschossen worden. Das Opfer der blutigen Auseinandersetzung verstarb aber trotz umgehend eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen.
Der Notarzt wurde per Helikopter eingeflogen und landete auf einem Sportplatz an der Baerwaldstraße. Die Berliner Polizei sperrte den Tatort laut Informationen von BERLIN LIVE großräumig ab und sicherte ihn mit schwerbewaffneten Beamten.
In Berlin-Kreuzberg ist ein Mann auf offener Straße angeschossen worden
Der brutale Vorfall soll sich gegen 0:20 Uhr an der Ecke Gneisenaustraße und Nostitzstraße ereignet haben – einem Wohngebiet in Berlin-Kreuzberg. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Zum Teil waren auch Beamte mit Maschinenpistolen im Einsatz.
Wie die Berliner Polizei berichtet, sollen sich vor der Bluttat mehere Männer gestritten haben. „Im Laufe der weiteren Auseinandersetzung wurde der 31-Jährige durch Schüsse verletzt“, so die Polizei. „Die Tatverdächtigen konnten unerkannt flüchten. Die Ermittlungen zum Tathergang und zu den Hintergründen der Auseinandersetzung dauern an.“
Das Opfer der Gewalttat wurde minutenlang reanimiert und später mit einem Krankenwagen in Neukölln gebracht. Auch hier war die Polizei laut Informationen von BERLIN LIVE mit zahlreichen Beamten vor Ort, um die Rettungsstelle zu sichern. Nachdem sich hier eine Personengruppe versammelt hatte, soll bei mehreren Personen die Personalien kontrolliert worden sein.
Ein Autofahrer hat versucht, die Polizeisperre mit einem VW Golf zu durchbrechen
Während des Polizeieinsatzes in Kreuzberg sollen mindestens zwei Personen vorübergehend festgenommen worden sein – diese hatten versucht, die Polizeisperre an der Zossener Straße mit einem VW Golf zu durchbrechen.
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In der Hauptstadt war es zuletzt immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen gekommen, bei den Menschen durch Messer und Schusswaffen verletzt wurden.