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Kreuzberg: Mutter brutal ehrlich – es passiert direkt neben der Kita

Wer sein Kind zur Kita bringt, will, dass es von dort auch wieder heil nach Hause kommt. Doch ein Hort in Berlin wird zum echten Risiko.

Kreuzberg
© IMAGO/Cavan Images

Das ist der Berliner Stadtteil Kreuzberg

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Der Bereich rund um das Kottbusser Tor in Kreuzberg ist in Berlin berühmt berüchtigt. Viele Menschen leben dort auf engstem Raum, der Ort gilt wegen seiner hohen Kriminalitätsrate und der hohen Wohnungslosigkeit als Problem-Kiez.

Für eine Mutter und ihre Familie ist es trotzdem ihr geliebtes Zuhause. Doch sie stellt auch klar: Es läuft nicht alles gut. Das betrifft vor allem das Areal rund um die Kita ihrer kleinen Tochter.

Kreuzberg: Kotti-Doku deckt Probleme auf

Es gibt weniger beliebte Kieze – und dann gibt es den Kotti in Kreuzberg. Viele Touristen meiden ihn komplett, Einheimische sind da zwar schon liberaler, doch die eigens für den Hotspot eröffnete Polizeiwache spricht für sich: der Kotti. Dennoch gibt es dort ein normales Nebeneinander, mit dem viele Anwohner gut klar kommen.


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Viele Menschen, laute U-Bahnen und regelmäßig vorbeirauschende Feuerwehr- und Krankenwagen schrecken sie nicht ab. Vielmehr ist es trotz der Unwägbarkeiten für sie ein Zuhause. Das wird in einer Doku des zur ARD-gehörenden Formats „Y-Kollektiv“ deutlich.

Kein Halt vor der Kita

Die Mieten seien günstig und auch die Nachbarn sehr angenehm. Keiner beschwere sich, wenn die Kinder mal etwas lauter seien, erklärt eine junge Mutter dort. Und auch mit den vielen dort ansässigen Drogenabhängigen habe sie keine Probleme. Für die junge Mutter ist das kein Grund, um aufzuschreien oder ihr Kind gar wegzuziehen. Wenn ihre kleine Tochter frage, warum die Personen konsumieren, „sage ich immer, das sind Menschen, die haben vielleicht ein bisschen Probleme, die sind ein bisschen traurig. Die lassen wir jetzt lieber mal in Ruhe.“ Und damit könne das kleine Mädchen gut umgehen.


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Doch rund um die Kita ihres Kindes komme es immer wieder zu Zwischenfällen, die so nicht sein müssten. „Mich stört der Dreck, der hinterlassen wird“, erklärt die Frau in der Doku weiter. Denn das sind nicht selten blutige Spritzen und Nadeln. Für die Kinder eine echte Gefahr. Zwar ist noch nie etwas passiert, doch sie und andere Eltern müssen immer wachsam sein. Ein Umstand der in diesem eigentlich friedlichen Nebeneinander nicht sein muss.