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Ku’damm: Weihnachtsmarkt-Kontrolle! Plötzlich eskaliert die Situation

Die Berliner Polizei kontrolliert aktuell verstärkt im Umfeld von Weihnachtsmärkten. Ein Vorfall am Ku’damm sorgt für Aufsehen!

Ku'damm
© IMAGO/Seeliger

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Obwohl sich die Polizei in Berlin eigentlich immer im Dauereinsatz befindet, zeigt sie in der Vorweihnachtszeit auch rundum die Weihnachtsmärkte verstärkte Präsenz. Auf dem Ku’damm ging den Beamten ein jugendlicher in Netz.

Der 15-Jährige versuchte sich der Kontrolle der Polizei zu widersetzen und lieferte sich eine wilde Jagd durch Charlottenburg.

Ku’damm: Polizei erwischt jugendlichen bei Weihnachtsmarkt-Kontrolle

Wie die Berliner Polizei berichtet, wollte sie am Mittwoch (11. Dezember) gegen 20:45 Uhr einen jugendlichen Autofahrer am Kurfürstendamm kontrollieren. Der Fahrer ignorierte jedoch die Anhalte-Signale, beschleunigte den VW und fuhr frontal auf einen Polizisten zu! Dieser konnte sich nur mit einem Sprung zur Seite retten.

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Der Jugendliche raste davon, flüchtete in die Lietzenburger Straße, rammte dort eine Ampel, als er in die Uhlandstraße abbiegen wollte. In der Folge sprang er aus dem rollenden Auto, das daraufhin mit einem geparkten Kleinwagen zusammenstieß. Eine Polizistin konnte den zu Fuß flüchtenden Jugendlichen schließlich in einem Hinterhof der Uhlandstraße stellen.

Bei seiner Festnahme fanden die Einsatzkräfte drei Handys, Bargeld im vierstelligen Bereich, den Fahrzeugschlüssel eines Sportwagens und einen Führerschein. Der 15-jährige Raser hatte natürlich keine Fahrerlaubnis.

Das droht dem Jugendlichen jetzt

Auf staatsanwaltschaftliche Anordnung durchsuchten die Einsatzkräfte den VW und beschlagnahmten diesen. Den Jugendlichen brachten sie zuerst zum Zwecke der erkennungsdienstlichen Behandlung in ein Polizeigewahrsam und übergaben ihn danach seinem Vater.


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Gegen den Raser wird nun unter anderem wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Nötigung und Verkehrsunfallflucht ermittelt. Somit dürfte sichergestellt sein, dass der jugendlicher Verkehrsrowdy in den nächsten Jahren nur mit dem ÖPNV zum Weihnachtsmarkt fahren wird.