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Mieter in Berlin horchen auf! Mieterverein trifft drastische Entscheidung

Der Berliner Mieterverein vertritt über 180.000 Mieter in Berlin. Eine Entscheidung sorgt jetzt für Aufsehen.

Miete in Berlin
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Miete in Berlin: Wohnen wird immer teurer

Berlin war mal ein gutes Pflaster für günstige Mieten. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Seit dem Jahr 2012 haben sich die durchschnittlichen Wohnungspreise in der Hauptstadt von 6,65 Euro pro Quadratmeter auf 12,92 Euro pro Quadratmeter verdoppelt.

Nicht selten kommt es zu Konflikten zwischen Vermietern und Mietern in Berlin. Die Gründe dafür sind vielseitig. Mietpreiserhöhungen, Instandhaltung der Wohnung, Nebenkostenabrechnungen oder gar eine Eigenbedarfskündigung sind nur einige Auslöser für Auseinandersetzungen.

Wie gut, dass es da die Mietervereine gibt, die sich für die Belange der Mieter einsetzen und bei der Lösung mietrechtlicher Probleme unterstützen. Doch jetzt sorgt ein Mieterbund mit einer Entscheidung für Aufsehen.

Miete in Berlin: Vor der Wahl geht die Nachricht um

Der Berliner Mieterverein (BMV) vertritt über 180.000 Mieter in Berlin. Er vertritt ihre Interessen in der Wohnungs- und Mietpolitik und versucht sie vor mietrechtlichen Benachteiligungen zu bewahren.


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Damit sich die Mieter in Berlin vor der Bundestagswahl ein Bild über die Positionen der verschiedenen Parteien verschaffen können, hat der BMV einen Parteiencheck zur Bundestagswahl 2025 erstellt.

Berliner Mieterverein trifft drastische Entscheidung

Dabei wurden die Programm-Inhalte und Aussagen von SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, FDP, CDU, CSU und DIE LINKE hinsichtlich der Mieten- und Wohnungspolitik miteinander verglichen.

Unter anderem geht es bei dem Parteienvergleich um die Themen Mietpreisregulierung, sozialer Wohnungsbau, Mietrechtsreformen und Wohnungslosigkeit. Doch eine Partei fehlt.

Die Inhalte und Aussagen der Afd kommen in dem Parteiencheck nicht vor. Dabei handelt es sich aber um keinen Fehler, sondern um eine bewusste Entscheidung.


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„Der Vorstand und die Geschäftsführung des BMV haben entschieden, Parteien mit menschenfeindlichen, diskriminierenden oder antidemokratischen Positionen keine Plattform zu geben. Daher berücksichtigen wir die Positionen der AfD nicht“, erklärt der Berliner Mieterverein auf der eigenen Website.