Die Mieter in Berlin haben es nicht einfach: Steigende Preise und fehlender Wohnraum sorgen für eine angespannte Lage. Oftmals dauert es Monate, um die passende Bleibe zu finden.
Doch auch nach gelungenem Einzug kann es im häuslichen Umfeld zu Komplikationen kommen – zum Beispiel mit den Nachbarn. Ein Bewohner erfährt dies nun am eigenen Leib.
Das bringt den Mieter in Berlin auf die Palme
Seit Jahren erfreut sich die Instagram-Seite „notesofberlin“ großer Beliebtheit. Immer wieder posten die Verantwortlichen eingeschickte Zettel aus dem Alltagsleben der Hauptstädter, die die verschiedensten Emotionen hervorrufen. Dieser Tage steht ein wütendes Schreiben im Fokus, das ein Mieter in der Marienstraße in Berlin-Mitte verfasst hat. Worum geht es?
„Ihr müsst euch wegen den Paketen nicht heiraten, einfach annehmen“, schreibt der genervte Bewohner. Offensichtlich ärgert er sich darüber, dass die Nachbarn nicht dazu bereit sind, in seiner Abwesenheit temporär eine Bestellung für ihn aufzubewahren – und fordert deshalb zu mehr Hilfsbereitschaft auf.
Das sagt die Community dazu
Im Anschluss an die Veröffentlichung des Zettels dauert es nicht lange, bis sich viele Nutzer in den Kommentaren tummeln. Dabei diskutieren sie sehr kontrovers. Viele Leute meinen, dass man Pakete von fremden Leuten nicht annehmen muss. Doch es gibt auch die gegenteilige Auffassung. „Also ich nehme immer für andere an und freue mich, wenn meine Nachbarn für mich annehmen. Geben und nehmen“, betont eine Frau.
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Beim Thema Paketannahme für Unbekannte scheiden sich also die Geister. Es bleibt abzuwarten, welche Haltung die Nachbarn des wütenden Mieters in Berlin einnehmen.