Die Miete in Berlin steigt und steigt und steigt. Die Situation auf dem Wohnungsmarkt ist seit Jahren festgefahren. Es fehlt schlicht an verfügbaren Wohnungen, weswegen die Mieten in die Höhe schießen und die Wohnungssuche Monate, manchmal sogar Jahre dauert.
Doch jetzt gibt es eine große Veränderung, die dramatische Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt haben könnte. Alle Bewohner müssen jetzt aufhorchen.
Miete in Berlin: Jetzt kommt Schwung in die Kiste
Im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf tut sich was hinsichtlich der Miete in Berlin. Es geht um eine Blitzgenehmigung, die in der ganzen Stadt Schule machen könnte und so den Wohnungsmarkt massiv entlasten könnte. Dadurch würden alle Mieter in Berlin durch mehr Wohnraum und langsamer steigender Mieten profitieren.
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Doch jetzt erstmal von Anfang an. Was ist genau passiert? Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat laut „BZ“ dafür gesorgt, dass ein komplettes Bürogebäude innerhalb kurzer Zeit zu Wohnraum umgebaut wurde.
„Wir sind als Bezirk dankbar“
Beantragt wurde der Umbau des Sechzigerjahre-Gebäudes in der Bundesallee 199 im April 2024 von der Hauskrankenpflege Dietmar Depner GmbH. Der Bezirk gab in nur drei Monaten die Genehmigung, eine absolute Rekordzeit für Berlin. Das sorgte dafür, dass das Gebäude bereits ab Juli 2024 entkernt und umgebaut wurde. Anfang Januar 2025 konnten dann schon die ersten Mieter in Berlin einziehen.
Dabei handle es sich laut Angaben um 24 Senioren, die in Wohngemeinschaften für Pflegebedürftige untergebracht sind. Zwei Stockwerke des fünfstöckigen Gebäudes wurden in WG-Zimmer verwandelt. Im restlichen Gebäude befinden sich Räumlichkeiten des Pflegeunternehmens.
„Wir sind als Bezirk dankbar“, sagt CDU-Stadtrat Christoph Brzezinski. „Wenn sich jemand findet, um ein ähnliches Projekt umzusetzen, freuen wir uns.“
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