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Miete in Berlin: Große Veränderung auf dem Wohnungsmarkt – es betrifft alle!

Die Miete in Berlin ist ein Dauerthema. Jetzt sorgte eine Veränderung für Aufsehen. Sie betrifft alle in der Stadt.

Miete in Berlin
© imago/STPP

Miete in Berlin: Wohnen wird immer teurer

Berlin war mal ein gutes Pflaster für günstige Mieten. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Seit dem Jahr 2012 haben sich die durchschnittlichen Wohnungspreise in der Hauptstadt von 6,65 Euro pro Quadratmeter auf 12,92 Euro pro Quadratmeter verdoppelt.

Die Miete in Berlin steigt und steigt und steigt. Die Situation auf dem Wohnungsmarkt ist seit Jahren festgefahren. Es fehlt schlicht an verfügbaren Wohnungen, weswegen die Mieten in die Höhe schießen und die Wohnungssuche Monate, manchmal sogar Jahre dauert.

Doch jetzt gibt es eine große Veränderung, die dramatische Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt haben könnte. Alle Bewohner müssen jetzt aufhorchen.

Miete in Berlin: Jetzt kommt Schwung in die Kiste

Im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf tut sich was hinsichtlich der Miete in Berlin. Es geht um eine Blitzgenehmigung, die in der ganzen Stadt Schule machen könnte und so den Wohnungsmarkt massiv entlasten könnte. Dadurch würden alle Mieter in Berlin durch mehr Wohnraum und langsamer steigender Mieten profitieren.


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Doch jetzt erstmal von Anfang an. Was ist genau passiert? Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat laut „BZ“ dafür gesorgt, dass ein komplettes Bürogebäude innerhalb kurzer Zeit zu Wohnraum umgebaut wurde.

„Wir sind als Bezirk dankbar“

Beantragt wurde der Umbau des Sechzigerjahre-Gebäudes in der Bundesallee 199 im April 2024 von der Hauskrankenpflege Dietmar Depner GmbH. Der Bezirk gab in nur drei Monaten die Genehmigung, eine absolute Rekordzeit für Berlin. Das sorgte dafür, dass das Gebäude bereits ab Juli 2024 entkernt und umgebaut wurde. Anfang Januar 2025 konnten dann schon die ersten Mieter in Berlin einziehen.

Dabei handle es sich laut Angaben um 24 Senioren, die in Wohngemeinschaften für Pflegebedürftige untergebracht sind. Zwei Stockwerke des fünfstöckigen Gebäudes wurden in WG-Zimmer verwandelt. Im restlichen Gebäude befinden sich Räumlichkeiten des Pflegeunternehmens.

„Wir sind als Bezirk dankbar“, sagt CDU-Stadtrat Christoph Brzezinski. „Wenn sich jemand findet, um ein ähnliches Projekt umzusetzen, freuen wir uns.“


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In Berlin stehen rund fünf Prozent der Bürogebäude leer. Würden diese umgebaut werden, könnten so mindestens 30.000 Wohnungen entstehen.