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Miete in Berlin: Neue Betrugsmasche aufgetaucht – hier gilt höchste Vorsicht!

Bei vielen Mietern in Berlin landen im Moment skurrile Schreiben in der Post. Es geht um die Kontoverbindung. Was du jetzt wissen musst!

Miete in Berlin
© IMAGO/Schöning

Miete in Berlin: Wohnen wird immer teurer

Berlin war mal ein gutes Pflaster für günstige Mieten. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Seit dem Jahr 2012 haben sich die durchschnittlichen Wohnungspreise in der Hauptstadt von 6,65 Euro pro Quadratmeter auf 12,92 Euro pro Quadratmeter verdoppelt.

Wer eine Wohnung zur Miete in Berlin gefunden hat, der steht mit seinem Vermieter meist schriftlich in Kontakt, wenn überhaupt. Denn viele kennen ihren Vermieter nicht einmal. Probleme meldet man der Hausverwaltung. Und so lange diese sich nicht bei einem selbst meldet, ist man eigentlich ganz froh um die Ruhe.

Doch im Moment trudeln bei vielen Berlinern mysteriöse Schreiben ein. Hier gilt allerdings höchste Vorsicht!

Miete in Berlin: Dubiose Schreiben aufgetaucht

Die Howoge ist eine der sechs landeseigenen Berliner Wohnungsbaugesellschaften. Als Vermieter genießt sie im Vergleich zu manchen privaten Großkonzernen einen relativ guten Ruf. Doch jetzt fällt ein schlechtes Licht auf das Unternehmen.

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Denn wie die „BZ“ berichtet, haben viele Mieter in Berlin seit Ende Juni dubiose Schreiben erhalten. Bisher sind sie in Neukölln und Lichtenberg aufgetaucht. Absender war in allen Fällen vermeintlich die Howoge. Doch was macht die Schreiben so bedenklich?

Daran erkennst du die Fälschung

In den Briefen werden die Mieter in Berlin darauf aufmerksam gemacht, dass sich ihre Mieternummer und die Bankverbindung, auf die sie die Miete überweisen sollen, geändert hätte, berichtet das Blatt. Mit dabei steht eine neue Bankverbindung.

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Die Schreiben sähen „täuschend echt“ aus, heißt es weiter. Darauf sei zum Beispiel die echte E-Mail-Adresse und die Anschrift der Howoge vermerkt. Doch wer sich die Briefe aufmerksam durchliest, wird schnell den einen oder anderen Rechtschreibfehler entdecken. Ein Makel, der bei einem so großen Unternehmen eigentlich nicht passieren würde. Mieter sollen deshalb ganz vorsichtig sein. Die Schreiben sind fake.


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Laut der „BZ“ weiß die Howoge bereits um das Problem und hat mittlerweile sogar Anzeige bei der Polizei erstattet. In den Häusern, in denen die Nachrichten aufgetaucht sind, gäbe es zusätzlich mittlerweile Informationsblätter, so eine Sprecherin. „Diese dienen der Klarstellung und der Sensibilisierung unserer Mieterschaft.“