Einen Blick durch die Schlüssellöcher Berliner Wohnungen und Häuser gewährt Mr. Unreal Estate regelmäßig auf seinen Social-Media-Kanälen. Dort nimmt er seine Community nicht nur mit in spektakuläre Immobilien, sondern lässt sich auch von Menschen, die in der Hauptstadt leben, ihre vier Wände zeigen.
So auch von Musikmanager Gregor Seyffarth, dessen Führung durch seine Bleibe bei den Usern für ordentlich Wirbel sorgt, vor allem wegen der Miete.
Miete in Berlin: So viel zahlt der Musikmanager monatlich
110 Quadratmeter in Berlin-Kreuzberg an der Grenze zu Neukölln nennt Gregor Seyffarth sein Zuhause. Eine große Wohnung, mit offener Küche, modernem Bad und riesiger Dachterrasse, die er Mr. Unreal Estate stolz präsentiert, die aber auch ihren Preis hat. 4.o00 Euro muss der Musikmanager dafür im Monat hinblättern.
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Selbst für Berliner Miet-Verhältnisse ist das eine ziemlich ordentliche Summe. Für Seyffarth aber offenbar kein Problem. Ein Umstand, der bei vielen Usern offenbar Fragen aufwirft. „Alter, wie kann man sich das leisten?“, ist beispielsweise in der Kommentarspalte zu lesen.
Doch für den Inhaber einer Managementfirma, eines Verlags und eines Plattenlabels scheint es finanziell zu laufen und so landet auch ein Teil seines Geldes in seiner kostspieligen Wohnung. Und das ist ebenfalls etwas, das nicht jeder nachvollziehen kann.
User ätzen
„Ich frage mich, warum man 4000 im Monat zahlt, anstatt sich ein eigenes Haus oder eine Wohnung zu kaufen“, erklärt ein User. Ein anderer ätzt: „Wie kann man so bescheuert sein und freiwillig und dann auch noch für das Geld in den Kuriositäten Park Berlin ziehen.“ Wiederum eine andere Person kritisiert die Lage der Wohnung und fragt: „4000 € in so einer Assi-Gegend? Guck mal, wie das da auf der Straße aussieht.“
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Es hagelte nach den Einblicken in die Wohnung von Gregor Seyffarth in Berlin also jede Menge Hass und Unverständnis. Doch zum Glück nicht nur. Einige lobten auch die Wohnung und zeigten sich dankbar, dass der Musikmanager diese zeigte.