Eine passende Wohnung in Berlin zur Miete zu finden, ist alles andere als leicht. Nicht nur Lage und Größe müssen stimmen, auch der Preis sollte erschwinglich sein. Oft Monate, oder sogar Jahre lang suchen viele nach ihrer Traum-Wohnung. Doch ist die erst einmal gefunden, gehen für einige die nächsten Probleme los.

Es könnte alles so schön sein, wären da nicht die Nachbarn. Ob lautstarkes Musizieren oder ständige Beschwerden, ein nerviger Nachbar kann einem schnell das Leben zur Hölle machen. Für diesen Mieter gibt es dafür nur noch eine Lösung.

Mieter in Berlin genervt – „Was kann ich nur tun?“

So hat es offenbar auch diesen Studenten in Berlin erwischt. „Der Wecker meines Nachbarn klingelt zwei Stunden lang. Mit ihm zu sprechen hat nicht geholfen, was kann ich nur tun?“, klagt er auf Reddit sein Leid.

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„Ich wohne in einem Studenten-Wohnheim und wache um 6.50 Uhr mit einem ununterbrochenen Vibrationsgeräusch auf, das bis 9 Uhr anhält, wenn der Nachbar endlich aufwacht“, erzählt er. Er habe auch schon mit ihm gesprochen, doch geändert habe sich nichts. Jetzt sieht er nur noch einen Ausweg: „Kann ich mit rechtlichen Mitteln etwas gegen ihn durchsetzen?“, fragt er die Community.

Vom lauten Nachbarn geweckt – Was tun?

Seinem Nachbarn die Polizei auf den Hals hetzen? Davon hält die Reddit-Community nichts. „Ich bin mir nicht sicher, wie man das Problem lösen kann, aber du kannst den Alarm wahrscheinlich abstellen, wenn du das Handy deines Nachbarn anrufst. Dann wirst du zwar immer noch geweckt, aber du musst nicht mehr stundenlang darunter leiden“, schlägt ein User vor. „Kauf dir einfach Ohropax“, rät ein Berliner Mieter.

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Und wenn das alles nichts hilft? Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt macht deutlich, die Polizei ist nur zuständig, wenn die Ruhestörung in der Nachtruhe, also zwischen 22:00 und 6:00 Uhr vorliegt. Für alle anderen Beschwerden ist das Ordnungsamt zuständig.

Doch auch das sollte nur im äußersten Notfall alarmiert werden. „Bevor die Umweltschutzbehörden eingeschaltet werden, sollte zunächst der verantwortliche Lärmverursacher gebeten werden, das vermeidbare Geräusch zu unterlassen oder das unvermeidbare Geräusch durch geeignete Maßnahmen zu mindern“, heißt es.