Auf Berlins Straßen gibt es für Polizei und Feuerwehr immer wieder eine Menge zu tun. Denn bei mehr als 3,5 Millionen Menschen passieren immer wieder Unfälle, darunter auch viele schwere. Wie etwa Mitte November in Neukölln.
Denn auf der Rudower Straße war es vor rund zwei Wochen zu einer folgenschweren Kollision zu kommen. Eine der beteiligten Personen starb jetzt im Krankenhaus an ihren schweren Verletzungen.
Neukölln: Zusammenstoß auf der Fahrbahn
Das teilte die Berliner Polizei am Sonntag (1. Dezember) mit. Die 75-jährige Frau hatte am 15. November die Fahrbahn der Rudower Straße (Bezirk Neukölln) zu Fuß überqueren wollen. Aufgrund noch nicht abschließend geklärter Umstände wurde sie dabei von einem 32-jährigen Autofahrer erfasst, der in Richtung Möwenstraße unterwegs war.
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Die Seniorin erlitt durch den Unfall in Neukölln lebensgefährliche Kopfverletzungen und wurde von den Rettungskräften zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. 14 Tage lang kämpften die Ärzte dort um das Leben der Frau. Doch laut der Polizeimeldung verstarb die 75-Jährige am heutigen Sonntag (1. Dezember) in der Klinik.
Ermittlungen laufen weiter
Wie es zu dem tödlichen Unfall in Berlin-Neukölln kommen konnte, ist indes weiterhin nicht völlig geklärt. Die weiteren Ermittlungen hatte damals ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen. Wie aus der Polizeimeldung hervorgeht, dauern die Ermittlungen zurzeit an.
Der Mobilitätsverband VCD zählt für Berlin im laufenden Kalenderjahr bisher 52 tödliche Unfälle. Das jüngste Opfer sei demnach 4, das älteste 89 Jahre alt gewesen. Der Wert liegt deutlich über den Zahlen aus den Vorjahren. 2022 waren 38 im Verkehr getötete gezählt worden. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl auf 45.