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Restaurant in Berlin: Pizza Hawaii für 99 Euro – Gästen bleibt die Luft weg

Bei Pizza Hawaii scheiden sich die Geister. Eine Pizzeria in Berlin zog jetzt allerdings die Reißleine – auf bestimmte Art und Weise.

© IMAGO/Pond5 Images

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Wird man beim Thema Essen nach seiner Lieblingsspeise gefragt, dürften die meisten Menschen mit Delikatessen der italienischen Küche antworten. Immerhin sind Pizza, Pasta und Co. bei einigen hoch im Kurs.

Was waschechten Italienern jedoch ein absoluter Dorn im Auge ist: Ananas auf der Pizza! Auch wenn der süßliche Geschmack auf herzhaftem Teig einigen Menschen das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt, ist und bleibt es für den Großteil der Menschen in Italien ein No-go.

Eine Pizzeria in Berlin ging nun sogar noch einen Schritt weiter und griff knallhart durch…

Restaurant in Berlin: Übertreiben die Inhaber hier etwa komplett?

Wer einen Blick auf die Speisekarte von „Standard Pizza“ in der Schlüterstraße in Charlottenburg wirft, dem dürfte die Luft wegbleiben: Neben Klassikern wie Margherita und Calzone aber auch ausgefalleneren Varianten mit Parmaschinken und Büffelmozzarella zieht die „Hawaii-iana!!!“ alle Blicke auf sich. Hinter dem Titel für die Pizza mit Schinken und Ananas steht nämlich der stolze Preis von 99,90 Euro.

Und das ist wohl nicht extra so gewählt, weil sich die Pizzeria in der Nähe des Berliner Ku’damms befindet, wo sich oftmals die Reichen und Schönen umhertreiben – der Preis wurde offenbar schlichtweg so gewählt, um Gäste abzuschrecken und sie gleichzeitig davon abzuhalten, die angebliche „worst case“-Version einer Pizza zu bestellen.

Restaurant in Berlin: Moderator hakt beim Pizzabäcker nach

Im Angebot hat „Standard Pizza“ in der Schlüterstraße die Hawaii-Pizza allerdings wirklich. Davon ließ sich der Berliner Radiomoderator Gianluca Meli vom Sender „Kiss.fm“ sogar höchstpersönlich überzeugen: Er rief kurzerhand in der Pizzeria an und ließ sich das Angebot bestätigen. „Sehr gut“, freute er sich anschließend über die Reaktion der Pizzabäcker, die in diesem Fall so strikt durchgreifen.

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Ob die Inhaber im Falle eines Falles überhaupt Ananas im Haus hätten und ob überhaupt schon ein Kunde das Angebot gewählt hat? Dazu gab es bisher leider keine Auskunft.


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Doch „Standard Pizza“ in Berlin sind nicht die ersten, die ein solches Konzept verfolgen – auch in anderen Städten gibt es Pizza Hawaii bereits zu utopischen Preisen auf der Speisekarte zu finden. Ob es regelrechte Fans davon abhält, die Spezialität zu bestellen? Fraglich.