Ab dem 16. Januar ist es soweit: Sebastian Fitzeks Roman „Der Heimweg“ aus dem Jahr 2020 erscheint als Film – genauer gesagt bei Amazon Prime.
Alle Leser des Buches dürfen sich nun also die Story rund um Klara, Martin und Jules nochmal auf dem Bildschirm einverleiben. Doch bleibt dabei etwas auf der Strecke? BERLIN LIVE hat beim Bestseller-Autor höchstpersönlich nachgehakt.
Sebastian Fitzek ehrlich: So unterscheidet sich der Film vom Buch
„Es gibt Unterschiede. Allein schon mal deswegen, weil 400 Seiten auf 90 Minuten eingedampft werden mussten und meine Bücher sehr komplex verwoben sind“, stellte Sebastian Fitzek direkt zu Beginn des Gesprächs mit unserer Redaktion klar. So könne es vorkommen, dass wenn man an einer Stelle etwas herauszieht, dass das gesamte Kartenhaus in sich zusammenbricht.
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„Tut es hier nicht – hat aber zur Folge, dass beispielsweise eine der Hauptfiguren noch eine etwas andere Motivation bekommen musste“, verriet der gebürtige Berliner bei der Premiere in der Hauptstadt. Und die Fitzek-Fans müssen noch ein weiteres Mal starke Nerven beweisen: „Wir mussten auch auf eine Figur komplett verzichten!“
Sebastian Fitzek: Kommen Lese-Fans auf ihre Kosten?
Um welche Person aus dem Roman es sich dabei handelt, wollte Sebastian Fitzek vorab zwar nicht verraten – den Lesern des Thrillers dürfte es beim Filmschauen aber sicherlich direkt auffallen. Ob die Buchleser dadurch vom Film enttäuscht sein könnten? „Davon gehe ich eigentlich nicht aus“, erläuterte der 53-Jährige.
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So seien die Reaktionen bisher durchweg positiv gewesen. „Weil es gibt immer ganz wichtige Leuchttürme bei einem Buch, die dürfen nicht umfallen. Und die stehen bei ‚Der Heimweg‘ kerzengerade“, verriet Fitzek abschließend.