Der Eurovision Song Contest rückt immer näher. Am 17. Mai wird das jährliche Event in Basel über die Bühne gehen – das geht darauf zurück, dass die Schweiz im vergangenen Jahr den Sieg holte.
Wer für Deutschland 2025 ins Rennen geht, ist noch unklar. Das soll sich jedoch ändern: Mit dem ESC-Vorentscheid. Dort sind gleich sieben Künstler aus Berlin vertreten. Eine davon ist Fannie. Im Interview mit BERLIN LIVE plauderte die Sängerin aus, dass sie auch einen ganz guten Draht zu Rap-Legende Sido hat…
Sido arbeitete mit ESC-Kandidatin zusammen
Die beiden haben sogar einen gemeinsamen Track: „Easy“. „Ich hab den Song 2024 im Mai geschrieben, als es mir richtig schlecht ging – erst hat mich mein Label fallengelassen und dann ist mein Papa gestorben“, erinnerte sich die 42-Jährige zurück. Doch der Ehrgeiz hatte sie gepackt, etwas Neues zu kreieren und ihrer Leidenschaft, der Musik, weiter nachzugehen.
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„Beim Schreiben hatte ich den blöden Gedanken, dass Sido ganz gut dazu passen würde“, verriet die gebürtige Schweizerin. Sie hörte sich in der Musikszene um und kontaktierte auch das Management des Musikers. Vorerst ohne Erfolg. „Ein Aufruf auf TikTok ging dann viral. Ganz viele Leute haben Sido markiert und er hat darauf reagiert“, schwärmte Fannie im Gespräch. Daraufhin sei der Kontakt entstanden.
Sido setzt sich für Newcomer ein
„Es war so ein surrealer Moment“, kann es die Kandidatin des ESC-Vorentscheids noch immer kaum glauben. Persönlich getroffen haben sich die beiden zwar noch nicht, standen bisher allerdings in regem telefonischem Austausch. „Wir haben viel geschrieben und er hat mir Tipps gegeben – war sehr offen, nett und verständnisvoll“, erläuterte Fannie. Ohnehin zeigte sie sich beeindruckt, dass Sido sich so sehr für Newcomer einsetzt.
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Ein Ratschlag blieb ihr besonders im Gedächtnis: „Er meinte, ich muss der Mensch sein, dem ich am meisten vertraue!“ Sie solle sich ständig selbst hinterfragen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. „Das habe ich angenommen – auch, wenn es gar nicht so leicht ist“, gab Fannie offen zu. Und wer weiß, vielleicht hat sie ja auch beim ESC den richtigen Riecher und bringt Deutschland ganz weit nach vorne.