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Ski Aggu: Berliner Rapper legt sich mit Supermarkt an – „Bezahlt Video!“

Ski Aggu versorgt seine Fans regelmäßig mit neuer Musik – jetzt wurde auch ein Supermarkt auf den Berliner aufmerksam…

Ski Aggu
u00a9 IMAGO/Eibner

Berlin: Die Hauptstadt der Clubs

Berlin und sein Nachtleben gehören einfach zusammen. Die zahlreichen Clubs ziehen jedes Jahr tausende von Touristen in die Hauptstadt. Damit sind sie ein nicht zu unterschützender Wirtschaftsfaktor.

Ski Aggu ist derzeit in aller Munde! Während den Rapper vor rund einem Jahr nur wenige kannten, stürmt der gebürtige Berliner inzwischen die Charts. Nach seinem Ohrwurm „Friesenjung“ gemeinsam mit Kumpel Joost Klein und TV-Legende Otto Waalkes, landete auch sein darauffolgender Track „Theater“ mit Rap-Kollege Soho Bani in den Top Ten der Deutschen Charts.

Alles was der Musiker anfasst, wird offenbar zu Gold. Nicht ohne Grund reißt sich jeder um das Talent mit Vokuhila und Ski-Brille. Sogar ein Supermarkt durfte sich nun über die Aufmerksamkeit des West-Berliners freuen – allerdings vorerst ohne Happy End.

Ski Aggu: Discounter fühlt sich geehrt

Am vergangenen Samstag (26. August) überraschte Ski Aggu seine zahlreichen Fans auf den Social-Media-Kanälen mit neuer Musik. In seiner Instagram-Story teilte der Künstler sein spontan entstandenes TikTok-Video, welches aber durchaus Potenzial hat, ein neuer Hit zu werden.

Unter anderem betonte das Berliner Kindl im Clip, dass es gar keinen Moet trinke, sondern „den Sekt von Aldi lieber“ möge. Diese Zeile schien auch dem besagten Discounter nicht entgangen zu sein. Prompt zeigte sich das Unternehmen „Aldi Nord“ geehrt und kommentierte den Beitrag mit den Worten „Einfach von Ski Aggu erwähnt worden“. Zusätzlich versah das Team hinter dem Supermarkt den Kommentar auch noch mit einem blauen Herz-Emoji.

Ski Aggu fordert Supermarkt auf

Doch die Harmonie schien nicht auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Wenige Minuten später erschien ein weiterer Kommentar – diesmal wieder von Ski Aggu selbst. „Bezahlt Video oder ich lösch die Aldi-Line“, forderte er den Lebensmittel-Konzern auf. Sogar seine Fans – die selbsternannte Ski Aggu Partei – rief er kurzerhand dazu auf, das Unternehmen dazu zu überreden, die Kosten für ein Musikvideo zu übernehmen.

Als sich „Aldi Nord“ am Sonntag noch immer nicht bei Aggu gemeldet hatte, schrieb der Rapper erneut im Chat. Seine Fans konnte er allerdings vorerst beruhigen: „Fassung bewahren, Leute. Wir kriegen die schon noch überredet!“

Ski Aggu: Community ist gespalten

Während ein Teil der Fans inzwischen über die Aktion schmunzeln kann, ist sich ein anderer Teil weiterhin sicher, hier handele es sich um eine ernstzunehmende Aufforderung. Bleibt nur abzuwarten, ob sich Aldi tatsächlich überreden lässt und auf das Angebot des Berliner Rappers eingeht.