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Wilson Gonzales Ochsenknecht im Interview: So wurde „Späti“ in Berlin zur Serie

Neue Serie von und mit Wilson Gonzales Ochsenknecht! Unsere Reporterin hat mit ihm über die Liebe zum „Späti“ in Berlin gesprochen.

© IMAGO/Eventpress

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Bald gibt es den „Späti“ in Berlin nicht mehr nur in der Hauptstadt. Der älteste der Ochsenknecht-Geschwister – Wilson Gonzales – hat dem Berliner Kult-Laden eine eigene Serie gewidmet. Der erste Sohn von Schauspieler Uwe Ochsenknecht und Model Natascha Ochsenknecht lebt seit vielen Jahren in Berlin. Wie sein Vater ist er neben seiner musikalischen Karriere auch Schauspieler. Und jetzt auch Creative Producer.

BERLIN LIVE hat ihn auf der Premiere zur vierten Staffel von „Diese Ochsenknechts“ in der Hauptstadt getroffen. Nur wenige Tage später stand da für ihn die nächste Premiere an: seine erste eigene Serie „Späti“. Wie kam es zu der Idee? Und hängt Wilson Gonzales selbst noch im Späti in Berlin ab? Wir haben es erfahren.

Neue Serie „Späti“ spielt in Berlin, doch soll für alle sein

Warum ein „Späti“ in Berlin?

Warum nicht? Das erzählt sich ja irgendwie von selbst. Die Leute, die in Berlin wohnen und auch mal am Späti abhängen, wissen, dass da viel passieren kann. Es ist einfach eine tolle Sache.


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Du spielst die Hauptrolle Fred. Aber es ist auch das erste Mal, dass du als Creative Producer gearbeitet hast. Wie war das?

Das war ziemlich nice, weil ich auch mit im „Writing Room“ war und das ganze Ding – die Charaktere – mit kreiert habe. Das hat so viel Spaß gemacht. Und es hat auch gut funktioniert und das sollte auch genau so sein.

Fred (Wilson Gonzalez) fasst einen Plan: Er wird den Späti vorübergehend führen. Credit: ZDF und Norman Keutgen

Es machen auch immer wieder Spätis in Berlin zu, weil sie zum Beispiel hohe Mieten nicht mehr stemmen können. Findet dieses Thema in der Serie auch statt?

Wir gehen ein paar Sachen an – wie Gentrifizierung – aber gehen da nicht zu tief rein, weil alle wissen, was das Problem ist. Aber trotzdem werden auch diese Punkte auch angestoßen.

Wie oft hängst du eigentlich noch in Spätis ab?

Tatsächlich immer weniger. Aber ich hing früher oft an Spätis ab und fürs Schreiben saßen wir auch oft dort.


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„Späti“ spielt wie gesagt in Berlin. Wo genau?

Das wird nicht genau thematisiert. Wir haben „Späti“ in Prenzlauer Berg gedreht und auch gebaut und wieder abgebaut. Den gibt es ja nicht. Er ist einfach in Berlin. Es gibt keinen genauen Punkt, wo man weiß: Da ist er! Die Serie soll sogar eher in Kreuzberg spielen.

Die erste Staffel ist fertig gedreht. Wie schaut es mit einer zweiten Staffel aus?

Wir hoffen natürlich! Die Ideen hören nicht auf und wir haben richtig Bock weiterzumachen. Wir hoffen jetzt, dass es den Zuschauern gefällt und auch genügend schauen. Man wartet auf die Quoten und dann wird hoffentlich weitergemacht.

Ich glaube, alle werden sehr viel Spaß haben und das noch mehr zu schätzen wissen, wie toll so ein Späti in Berlin ist.


Die neue Serie „Späti“ mit Wilson Gonzales Ochsenknecht ist ab dem 28. März 2025 in der ZDF-Mediathek zu sehen. Im TV startet „Späti“ am 8. April 2025 um 21.45 Uhr bei ZDF neo.