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Squid Game Challenge brachte Berliner ans Limit – „Wie sehr wollen die euch quälen?“

Bei „Squid Game: The Challenge“ nahm nur ein deutscher Kandidat teil. Für ihn war es ein Wechselbad der Gefühle.

Squid Game Challenge
© IMAGO/Everett Collection

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Die erste Staffel von „Squid Game“ eroberte die Welt im Sturm. Die Story über ein perfides und tödliches Winner-takes-all-Spiel ließ kaum einen Zuschauer kalt. An Weihnachten lief jetzt die zweite Season des Netflix-Hits an – und rief gemischte Reaktionen hervor.

Zwischen den beiden Staffeln gab es mit „Squid Game: The Challenge“ ein Gameshow-Spin-off. Mit dabei war auch ein Kandidat aus Deutschland, genauer gesagt aus der Haupstadt. BERLIN LIVE hat er von einem besonders heiklen Moment erzählt.

Squid Game Challenge: Alles startet ganz entspannt

Die Produktion von „Squid Game: The Challenge“ war aufwendig: Nach einem weltweiten Casting standen die Teilnehmer fest. Tausende hatten sich beworben. Aus Deutschland schaffte es nur Yujin in die Auswahl – womöglich dank eines kleinen Tricks. Zu Beginn sei vor Ort noch alles entspannt gewesen – doch ein Kommentar seiner Mutter ließ ihn grübeln.

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Yujin als Kandidat bei „Squid Game: The Challenge“. Credit: privat

Abgeholt wurde er nämlich zunächst in einem luxuriösen Auto, verriet Yujin im Interview mit BERLIN LIVE: „Du wirst krass eskortiert. Da hab ich zu meiner Mutter gesagt, ich werd hier grad in einem dicken Benz abgeholt.“ Doch mit der Reaktion hatte er sicherlich nicht gerechnet: „Sie sagte nur: ‚Oh nein, wie sehr wollen die euch quälen, wenn sie euch vorher alles so angenehm wie möglich machen?'“

Dann wurde es ernst

Ein Gedanke, den der „Squid Game: The Challenge“-Kandidat in dem Moment gar nicht hatte. „Oh scheiße, so habe ich das gar nicht gesehen“, ging es Yujin damals durch den Kopf. Auf den Musiker kamen dann auch viele physisch, aber auch psychisch schwierige Situationen zu.



„Es war die krasseste Erfahrung meines Lebens“, resümiert er seinen Auftritt bei „Squid Game: The Challenge“ im Gespräch mit BERLIN LIVE. Auch das Sozialverhalten in der Gruppe sei nicht einfach gewesen. Immerhin nahmen mehr als 400 Kandidaten an dem TV-Experiment teil. Die mütterlichen Bedenken waren also nicht unbegründet.