In Berlin leben mehr als 3,5 Millionen Menschen. Für die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr bedeutet das eine ganze Menge Einsätze. Denn immer wieder kommt es zu ernsthaften Konflikten – und die gehen nicht immer glimpflich aus.
So auch jetzt in einem Supermarkt in der Hauptstadt. Während die Kunden dort am Samstag (30. November) einkauften, entbrannte ein Streit zwischen zwei Männern. Dann wird es schnell handgreiflich.
Supermarkt in Berlin: Es beginnt mit Worten
Wie die Polizei nun mitteilt, seien auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Berliner Grünbergstraße (Bezirk Treptow-Köpenick) gegen 13 Uhr zwei Männer (41 und 42) miteinander in Streit geraten. Der Jüngere habe dem Älteren daraufhin unvermittelt ins Gesicht geschlagen. Der 42-Jährige sei dadurch aus dem Gleichgewicht geraten und auf den Kopf gestürzt.
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Von seinem am Boden liegenden Opfer ließ der Mann dann allerdings immer noch nicht ab. Der Mitteilung zufolge habe er weiter auf ihn eingetreten. Zeugen auf dem Supermarktparkplatz hätten dann aber eingreifen und ihn von weiteren Tritten abhalten können. Der 41-Jährige sei demnach brutal vorgegangen und habe immer wieder auf den Kopf gezielt.
Sanitäter mit Helikopter vor Ort
Die alarmierten Rettungskräfte seien dem Bericht zufolge mit einem Hubschrauber zu dem Supermarkt in Berlin angerückt, denn der 42-Jährige habe sich bei der Attacke schwere Verletzungen am Kopf und im Körperinneren zugezogen. Er sei in eine Klinik geflogen worden und werde dort intensivmedizinisch betreut.
Den 41-Jährigen nahm die Polizei fest. Bei einer freiwilligen Kontrolle des Atemalkohols sei ein Wert von 2,4 Promille gemessen worden. Die Polizisten nahmen ihn zunächst in Gewahrsam, brachten ihn später aufgrund seines alkoholisierten Zustands allerdings ebenfalls in ein Krankenhaus. Die Kriminalpolizei nahm die Ermitttlungen auf.