Die Feiertage rücken immer näher und die ganze Stadt ist im Schlussspurt auf Weihnachten. Das betrifft die Supermärkte in Berlin, aber auch den Einzelhandel in seiner ganzen Breite, denn jetzt braucht jeder noch schnell ein Geschenk.
Weil die Geschäfte Dienstag bis Donnerstag nur sehr begrenzt geöffnet haben, decken sich viele Menschen noch schnell mit Lebensmitteln und den notwendigen Dingen ein. Im Nordosten Berlins kam es dabei zu einem schrecklichen Vorfall.
Supermarkt in Berlin: Schüsse auf dem Parkplatz
Am Samstagabend (21. Dezember) kam es gegen 19.15 Uhr zu der Schussabgabe auf der Hauptstraße in Alt-Hohenschönhausen (Bezirk Lichtenberg). Entsetzte Passanten und Besucher des Supermarkts in Berlin mussten demnach mit ansehen, wie aus einer Gruppe aus fünf Personen plötzlich auf einen 19-jährigen Mann geschossen wurde.
+++ Frank Zander verkündet es beim Weihnachtsessen selbst – es geht um seine Gesundheit +++
Der angeschossene Mann sei demnach schwer verletzt vor dem Supermarkt zusammengebrochen. Obwohl er bereits am Boden lag, soll der Angreifer weiter mehrfach auf ihn geschossen haben. Alarmierte Rettungskräfte brachten das Opfer unterdes in ein Berliner Krankenhaus. Laut der Polizei bestehe bei dem Schussopfer keine Lebensgefahr.
Fahndung nach den Tätern läuft
Wie mehreren Zeugen berichteten, floh die wohl fünfköpfige Gruppe, aus der die Schüsse vor dem Supermarkt in Berlin abgegeben worden sein sollen, nach der Attacke in Richtung Große-Leege-Straße. Die Polizei schickte ein Spezialeinsatzkommando, um die flüchtigen Schützen zu ergreifen. Dabei durchsuchten sie auch eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus – Zeugen hatten angegeben, dass der Täter sich dorthin geflüchtet haben sollte. Es seien jedoch weder eine Person noch Beweismittel dort festgestellt worden, teilte ein Sprecher der Polizei mit.
Die Ermittlungen dauern an. Unklar sei insbesondere der Tathintergrund. So stehen nach den Schüssen von Alt-Hohenschönhausen vor allem viele Fragezeichen im Raum. Suchten die Täter sich ihr Opfer vor dem Supermarkt in Berlin gezielt aus? Oder war es eine Zufallsbegegnung, etwa ein Streit? Antworten auf diese Fragen hofft die Polizei bald geben zu können. (mit dpa)