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Tesla-Autos in Charlottenburg attackiert – Gruppe bekennt sich

Ich Berlin-Charlottenburg haben Aktivisten mehrere Tesla-Auto beschädigt. So rechtfertigt die Gruppe ihren Hass auf Elona Musk und andere Superreiche:

© IMAGO/Political-Moments

Protest gegen Ausbau von Tesla-Werk in Brandenburg: Waldstück besetzt

Aus Protest gegen die Erweiterung des Werks des US-Autobauers Tesla in Grünheide in Brandenburg haben Umweltaktivisten ein nahegelegenes Waldstück besetzt. Sie fordern, das erfolgte Bürgervotum zu respektieren: Eine Mehrheit der Grünheider hatte sich gegen eine Erweiterung ausgesprochen.

In Berlin-Charlottenburg sind am Montag und Dienstag (7. und 8. April) insgesamt sechs Tesla-Autos von Klimaaktivisten beschädigt worden. Eine Gruppe hat sich sowohl auf Instagram als auch in hinterlassenen Bekennerschreiben auf den betroffenen Autos dazu bekannt.

So rechtfertigen die Täter ihren Hass auf Elon Musk und andere Superreiche.

Eine Gruppe greift Tesla-Autos in Berlin an

Wie das sogenannte „Widerstands-Kollektiv“ auf Instagram erklärte, würden „Superreiche“ ihre „Lebensgrundlagen zerstören“. Aus diesem Grunde habe man nun Luft aus den Reifen der Teslas gelassen. Dies betraf in diesem konkreten Fall insgesamt sechs geparkte Autos in der Wundtstraße und in der Nehringstraße.

+++ Demos in Berlin gegen Tesla und Elon Musk – „Angriffe auf die Demokratie“ +++

„Brandenburg und Berlin leidet unter den massiven Abholzungen und der Wasserverschmutzung durch Teslas sogenannte „Gigafactory“ in Grünheide“, erklärten die Aktivisten auf Instagram. „Dieses Beispiel zeigt, wie Musk und andere Superreiche überall auf der Welt größte Schäden anrichten um sich zu bereichern. Das nehmen wir nicht mehr einfach so hin!“

Auf Instagram erntet die Aktion Kritik

Schon in den vergangenen Wochen waren immer wieder Teslas aus Protest gegen den Konzernchef Elon Musk und dessen Unterstützung für US-Präsident Donald Trump beschädigt oder auch angezündet worden.

In den Kommentaren auf Instagram reagierten viele User allerdings ziemlich genervt. „Alle Teslabesitzer sind reich und rechts, so stellt ihr euch das wohl vor. Was für ein simples Weltbild“, beschwert sich hier ein User. „Ich weiß ja nicht, ob Schäden an den Autos entstanden sind, falls ja, dann zahlt die Versicherung. und Tesla freut sich über den Werkstattauftrag.“


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Da die Polizei die Bekennerschreiben an den betroffenen Autos als politisch eingestuft hat, ermittelt nun der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin. (mit dpa)