In einer Großstadt wie Berlin kommt es leider immer wieder vor, dass Menschen aus purer Not ihre Haustiere abgeben müssen oder diese im schlimmsten Fall einfach aussetzen. Obwohl das Berliner Tierheim zu den größten Tierschutz-Einrichtungen Europas zählt, ist auch hier der Platz leider begrenzt.

Um so trauriger ist es für die Mitarbeiter, wenn so ein schöner Hund wie Lio keinen neuen Besitzer findet – und das nur, weil seine Rasse aufgrund ihrer Fähigkeiten unter zahlreichen Vorurteilen leidet.

Dieser athletische American Bully wartet im Tierheim auf einen neuen Besitzer

„Unser Lio kam ins Tierheim, da ihm seine Menschen nicht mehr gerecht werden konnten“, heißt es auf der Berliner Internetseite. Gegenüber den Mitarbeitern soll er sich allerdings sehr freundlich, lieb und anhänglich zeigen. „Auch das kleine Hundeeinmaleins besteht er mit Bravour, nur an der Leine pöbelt er gern seine Artgenossen an.“

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Gut zu wissen, dass Lio wohl auch mit anderen Hündinnen in der Regel keine Problem hat. Im Gegensatz zu anderen Rüden – die findet er nämlich „nicht so toll“. Wer sich für den athletischen American Bully interessiert, sollte sich unbedingt über die Bestimmungen und Vorschriften bezüglich der Haltung von Staffordshire Terrier/ Staffordshire Terrier Mischling in Berlin und Brandenburg machen.

Rüden findet Lio leider nicht so toll

Weil Lio über eine enorme Sprungkraft verfügt, sucht das Tierheim einen bewegungsfreudigen und aktiven Menschen, dessen Garten „mindestens 1,80 Meter hoch eingezäunt“ ist.

Offensichtlich haben die Mitarbeiter Angst, dass der American Bully sonst über die Grundstückmauer springen könnte. Eine Wohnung scheint aus diesem Grunde eher nicht in Frage zu kommen – schließlich braucht das schöne Tier jede Menge Auslauf.

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Wer sich trotz all dieser Unwägbarkeiten mit Lio treffen will, kann über die Internetseite vom Tierheim Berlin einen Besuchstermin vereinbaren.