Im Tierheim Berlin kümmert sich jeden Tag ein großes Team aus geschulten Pflegern um rund 1.300 Tiere. Aufopferungsvoll säubern sie ihre Gehege, verbringen Zeit mit ihnen und kümmern sich darum, dass sie ein liebevolles Zuhause finden.
Viele von den ausgesetzten Tieren brauchen das auch, damit sie sich von ihrer schweren Vergangenheit erholen können. Auch Fungos Schicksal rührt zu Tränen.
Tierheim Berlin macht Fungos Vergangenheit öffentlich
Das Tierheim Berlin wendet sich jetzt mit einer bewegenden Geschichte an die Tierliebhaber. In einem Beitrag auf Instagram beschreiben sie, wie schwer es der Jack-Russell-Mix Fungo hatte.
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„Sein Start ins Jahr war alles andere als schön: Mitten im eiskalten Januar wurde er einfach ausgesetzt. Allein, verängstigt und ungewollt. Wie Fungo ergeht es leider jedes Jahr rund 2.000 Tieren in Berlin“, schreibt das Tierheim Berlin. „Er wurde – wie so viele andere – einfach wie Müll entsorgt, weil er seinen Menschen lästig wurde.“
Das müssen Interessenten beachten
Fungo ist laut den Pflegern ein sehr lebhaftes und selbstbewusstes kleines Kerlchen – typisch für Terrier. Er hat ordentlich „Pfeffer im Hintern“, ist freundlich, aber auf Zack.
Damit sich Fungo gut in seinem neuen Zuhause einleben kann, wäre es toll, wenn er nicht allein bleiben müsste oder zumindest das Alleinsein sehr geduldig geübt würde.
Mit anderen Hunden habe er so seine Probleme, weswegen er an der Leine „ordentlich Rabatz“ machen würde. Zudem belle Fungo gerne und neige zu Übersprungshandlungen. Im Auto fahre er jedoch problemlos mit. Am liebsten würde Fungo in einen Haushalt ohne Kinder und ohne andere Hunde ziehen.
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Wer jetzt Interesse an dem Jack-Russell-Mix hat, sollte sich direkt bei meinen Tierpflegern im Lassie-Haus unter Telefon 030 76888-220 (täglich von 13–16 Uhr) melden oder das Kontaktformular auf der Website des Tierheims Berlin ausfüllen.