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Tierheim Berlin: Hitze-Warnung! DAS solltest du jetzt unbedingt prüfen

Nicht nur den Berlinern, auch ihren Vierbeinern macht die Hitze zu schaffen. Tierbesitzer müssen jetzt einiges beachten!

© IMAGO/Russian Look

Tierheim Berlin: Die Stadt der zurückgelassenen Tiere

Im äußersten Nordosten Berlins steht das Tierheim Berlin. Mit einer Fläche von 16 Hektar Land ist es das größte Tierheim Europas und wirkt wie eine kleine Stadt für zurückgelassene Tiere.

Schon seit Tagen ist es heiß in Berlin. Für viele Berliner Grund zur Freude. Sollte es doch einmal zu warm werden, geht es raus nach Brandenburg an den See oder ab ins Freibad, um sich im kühlen Nass zu erfrischen.

Aber nicht alle freuen sich über die Temperaturen. Vor allem den felligen Hauptstadtbewohnern macht die Hitze zu schaffen und kann für sie sogar richtig gefährlich werden. Das Tierheim Berlin hat vorgesorgt, damit es den Tieren gut geht und auch du solltest das machen!

Tierheim Berlin kämpft gegen die Hitze

Für die Tiere im Tierheim Berlin ist die sommerliche Hitze der letzten Tage alles andere als angenehm. Für die Mitarbeiter gilt daher: Vorbereitung ist alles! Sie haben sich einiges einfallen lassen, damit die Hunde, Katzen, Kaninchen und Co. auch die Temperaturen von über 30 Grad gut überstehen.

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Entlang der Gassirunde der Hunde, aber auch in ihren Außengehegen, stehen neuerdings kleine Wasserbecken, die für eine kurze Abkühlung sorgen, berichtet die Berliner Morgenpost. Ein neues Sonnensegel im Außenbereich des Kaninchen- und Nagergeheges spendet seit diesem Jahr im „Bunny-House“ Schatten.

Wichtiger Appell an Tierbesitzer – Schatten, Ruhe und Abkühlung!

Damit es auch die Hauptstadt-Haustiere, abseits des Tierheims, gut durch die Hitze schaffen, müssen Tierbesitzer auch zu Hause vorsorgen. Schatten, Ruhe und Abkühlung ist laut Tierheim-Sprecherin Beate Kaminski die Devise. So können Hundebesitzer ihren Vierbeinern etwa ein gekühltes Leckerli geben. Die Tierpfleger im Tierheim füllen zum Beispiel Kauspielzeuge mit feuchtem Hundefutter oder Leberwurst und legen sie für einige Zeit ins Gefrierfach. 

Besonders bei der Gassirunde in der Hitze, müssen Hundehalter achtsam sein. Bei über 20 Grad sollten Hunde nicht mehr am Fahrrad mitlaufen. Aber auch fürs gemütliche Gehen sollte der Boden nicht zu heiß sein. Mit der Handfläche können Tierbesitzer den prüfen. Es gilt: Ist er dir zu heiß, ist das auch für deinen Hund der Fall! Gute Gassi-Zeiten sind morgens und abends und dann am besten im Schatten.


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Für ausreichend Schatten sollten Tierbesitzer auch zu Hause sorgen. Ein schattiger Ruheplatz, ob drinnen oder draußen, ist ein Muss für jedes Haustier. Und auch ausreichend Wasser nicht vergessen! Noch mehr Tipps gibt es bei der Berliner Morgenpost.