Warum gibt Frauke niemand eine Chance? Seit Jahren wartet sie im Tierheim Berlin auf ihr Zuhause für die Ewigkeit. Für das Team gehört sie nach eigenen Angaben schon zu den „Sorgenkindern“.
Dabei müsste das gar nicht sein, wissen die Mitarbeiter vom Tierheim Berlin. Frauke braucht nur das richtige Herrchen oder Frauchen für ihr ganz persönliches Happy End. Vielleicht bist du es ja?
Tierheim Berlin stellt Sorgenkind vor
Eins vorweg: Der Staffordshire-Terrier-Mix ist – daraus macht das Tierheim kein Geheimnis – ein „echtes Kraftpaket“. Als Herrchen solltest du also auch mal zupacken können, damit nicht der Vierbeiner irgendwann die Kontrolle übernimmt. Frauke sucht „absolut sichere, souveräne Menschen, die konsequent mit ihr umgehen“, erklärt das Tierheim. Mit den gängigen Gundkommandos ist sie aber schon bestens vertraut. Auch das lockere an der Leine laufen klappt schon prima.
+++ Tierheim Berlin: DIESE Gefahr unterschätzen viele Halter – „Katzen kommen schreiend zu uns“ +++
Das bedeutet aber nicht, dass Frauke nicht hier und da einmal impulsiv reagieren kann. Hier ist also durchaus auch einmal eine sichere Hand gefragt. Idealerweise kommt die Hündin also bei rasseerfahrenen Haltern unter. Du solltest auch Spaß daran haben, Frauke noch einiges beizubringen und viel Zeit für Unternehmungen mitbringen.
Tierheim Berlin: Frauke sucht Happy End
Du siehst schon: Für Frauke ist eine erfahrene Hand nötig. Wer sich aber auf die Fellnase einlässt, wird sicher mit viel Liebe belohnt. „Wenn Frauke einem Menschen vertraut, ist sie verschmust und aufgeschlossen“, so das Tierheim-Team. Besonders Bauchkraulen gefällt ihr sehr.
Dafür kann sie aber gegenüber Artgenossen und anderen Tieren sehr schroff sein. „In ihr Territorium lässt sie nicht mal Schmetterlinge“, schreibt das Tierheim. Aus diesem Grund wird sie auch nur als Einzelhund vermittelt.
Mehr spannende Themen:
Wenn du Frauke eine Chance geben möchtest, musst du dich auf ein paar Kennenlern-Termine einstellen. Wichtig ist, dass du Frauke nach und nach gut kennenlernst und ihr beiden so ein Vertrauensverhältnis aufbauen könnt. Wenn du dir das aber vorstellen kannst, erfährst du hier mehr über den Vierbeiner.