Das Tierheim Berlin macht gerade eine schwere Zeit durch. Zuerst mussten sie das Vogelhaus schließen, weil dort die Newcastle-Krankheit ausgebrochen war und jetzt müssen sie auch noch wegen der Maul- und Klauenseuche Sicherheitsvorkehrungen treffen.
All das wäre schon schlimm genug, doch jetzt kommt es noch schlimmer. Die Pfleger müssen jetzt eine traurige Nachricht verkünden.
Tierheim Berlin mit Hiobsbotschaft
Das Tierheim Berlin kümmert sich liebevoll um rund 1300 Tiere. Dazu gehören nicht nur Hunde und Katzen, sondern auch Zwergkaninchen, die auf ein neues Zuhause hoffen. Zwei von ihnen heißen Hugo und Iduna.
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Iduna wurde damals mit ihren Kindern ausgesetzt und Hugo war damals eine Sicherstellung und musste ewig aufgepäppelt werden, erklärt Burg Nagezahn auf Instagram. Eine gemeinnützige Organisation für Nagetiere und Kaninchen. Eigentlich gab es für die beiden schon ein Happy End. Nach langer Zeit hat sich endlich jemand für die beiden entschieden. Doch dann kam alles anders.
„Wir haben ganz schlechte Nachrichten“
„Es tut mir so leid, Iduna“, schreibt das Tierheim Berlin auf Instagram. „Wir haben ganz schlechte Nachrichten. Hugo und Iduna haben doch kein Happy End mehr in Aussicht. Sie suchen wieder ein Zuhause. Die Interessentin ist abgesprungen.“
Eine frustrierende Situation für die Tierpfleger, die nach monatelanger Suche endlich jemanden gefunden haben, der die beiden Kaninchen adoptieren wollte, aber dann wurde kurz davor nichts daraus. Jetzt heißt es wieder Daumendrücken, dass die beiden doch noch ein Happy End bekommen.
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Wer Interesse an den beiden Zwergkaninchen hat, sollte wissen, dass beide an Zahnproblemen leiden und alle paar Wochen zum Tierarzt gebracht werden müssen. Iduna benötigt zudem auch noch eine regelmäßige Reinigung ihrer Ohren. Die Behandlungen sind aber lebenslang kostenlos in der Tierheim-Tierarztpraxis.