Das Tierheim Berlin gilt als wichtige Institution für den Tierschutz in der Hauptstadt. Laut eigenen Angaben kümmern sich die Pfleger täglich um rund 1.300 Tiere, von denen die allermeisten auf eine zweite Chance hoffen.
Unter ihnen befinden sich auch zahlreiche Hunde. Nun stellt die Einrichtung Vierbeiner Pascha vor – sein Schicksal macht betroffen.
Tierheim Berlin: Vorhang auf für Pascha
Der Kaukasische Owtscharka Pascha lebt seit einem Jahr im Tierheim Berlin. Einst führte er ein sorgenfreies Leben, doch dann verlor der Vorbesitzer sein Zuhause. Schlagartig waren beide obdachlos und mussten sich voneinander trennen. Nun hofft der Fünfjährige, das Herz eines neuen Herrchens zu erobern.
Die Tierpfleger beschreiben Pascha als unsicheren Vierbeiner, der sich mit neuen Situationen und fremden Menschen schwertut. Er besitzt außerdem einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und zieht bei Auseinandersetzungen nicht zurück. So kam es in der Vergangenheit zu einem Bissvorfall mit Hund und Mensch.
Doch es gibt noch mehr über die Fellnase zu wissen. „Hündinnen mag er, Rüden und andere Tiere nicht. Pascha ist stubenrein, bleibt auch mal einige Zeit allein Zuhause und beherrscht die gängigen Grundkommandos“, erklärt das Tierheim Berlin.
Das musst du jetzt noch wissen
Die Verantwortlichen suchen für den 5-Jährigen nun ein Zuhause in ruhiger Umgebung. Ihnen ist es wichtig, dass sich der neue Besitzer bereits mit großen Hunden auskennt und Pascha eine klare Führung geben kann. Zudem sollte es ein kinderloser Haushalt mit großem Grundstück sein, denn durch sein Naturell als Herdenschutzhund hält sich der Vierbeiner gern draußen auf.
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Wer nun Lust bekommen hat, Pascha kennenzulernen, findet auf der Website des Berliner Tierheims weiterführende Informationen. Viel Erfolg bei der Vermittlung.