Das Tierheim Berlin beherbergt rund 1300 Tiere, die alle auf ein neues Zuhause hoffen. Die Pfleger sind täglich damit beschäftigt, Hunde, Katzen und Co. an Interessenten zu vermitteln – eine Aufgabe, die sich als äußerst schwierig erweist.
Aus diesem Grund haben die Tierschützer jetzt eine traurige Nachricht.
Tierheim Berlin macht es öffentlich
Es ist kaum zu fassen: Die beiden Hunde Lilly und Luna wurden erneut im Tierheim Berlin abgegeben, nachdem sie erfolgreich vermittelt worden waren. Die Pfleger sind fassungslos und teilen die traurige Nachricht mit den Tierliebhabern auf Instagram.
„Lilly und Luna waren vermittelt, sind jetzt aber wieder zurück im Tierheim – zum dritten Mal! Das sind wirklich unsere größten Pechvögel momentan“, heißt es in dem Beitrag. „Leider sind sie recht bellfreudig. Und das wird natürlich nicht besser dadurch, dass sie nicht endlich zur Ruhe kommen dürfen. Aber auch diesmal möchten wir die Hoffnung einfach nicht aufgeben.“
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Die beiden Hunde sind auf der Suche nach einem Zuhause, in dem sie loslassen können und dadurch ruhiger werden. Im Idealfall sollten sie von Menschen adoptiert werden, die ein eigenes Haus haben oder so wohnen, dass sie ihre Nachbarn nicht stören. „Es muss doch auch für diese beiden Seelchen ein Zuhause geben!“, so das Tierheim Berlin.
„Das tut uns so leid für diese beiden Hunde!“
Die Tierfreunde können es nicht fassen: „Das gibt es doch nicht. Wir haben einen älteren Hund aus unserem Tierheim geholt und wussten, dass er hier und da Baustellen haben wird. Uns war klar, dass wir daran arbeiten müssen. Aufgeben ist keine Option“, schreibt eine Nutzerin.
„Das tut uns so leid für diese beiden Hunde!“, heißt es in einem anderen Kommentar. „Am besten wäre vielleicht ein Bauernhof oder ein Gnadenhof mit vielen anderen Tieren zusammen, damit sie abgelenkt und kopftechnisch gefordert werden.“
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„Das ist echt tragisch“, findet eine Tierliebhaberin. „Meine beiden waren im Tierheim so unfassbar mitteilsam und zu Hause, nach einiger Zeit, wurde nicht mal gebellt, wenn es an der Tür geklingelt hat. So schade, dass heute alles schnell und einfach gehen muss.“