Das Tierheim Berlin gilt als wichtige Institution in der Hauptstadt. Im Jahr 2002 zog die Einrichtung vom Ortsteil Lankwitz in den Ortsteil Falkenberg und beherbergt heutzutage dort rund 1.300 Lebewesen.
Nun stellen die Verantwortlichen Peet vor. Trotz seiner Krankheitshistorie ist der Kater bereit für eine neue Familie.
Tierheim Berlin: Vorhang auf für Peet
Seit Januar lebt Perser-Kater Peet im Tierheim Berlin. Von seinem Vorbesitzer wurde die Mieze, die wohl im November des vergangenen Jahres das Licht der Welt erblickte, eiskalt ausgesetzt. Das lag wohl an der angeborenen Missbildung des Afters, die eine Operation dringend nötig machte. Mittlerweile ist das Schlimmste überstanden – und so wartet das Samtpfötchen auf seine zweite Chance.

Die Verantwortlichen suchen für Peet eine katzengerecht eingerichtete Wohnung mit verschiedenen Kratz- und Klettermöglichkeiten sowie einem gesicherten Balkon. Zudem ist es wichtig, dass noch ein gleichaltriger Kater als Spielgefährte im Haushalt lebt. „Dieser sollte kittentypisch verspielt und offen sein und natürlich genauso gern toben wie Peet. Am besten wäre eine ähnliche Rasse, besonders wichtig ist aber, dass die beiden charakterlich passen“, betonen die Pfleger.
Das gilt es noch zu beachten
Wichtig ist, dass der Kater aufgrund seiner gesundheitlichen Vorgeschichte mit Kotabsatzproblemen zu kämpfen hat. Hin und wieder landet das Geschäft also auch außerhalb der dafür vorgesehenen Stelle. Peet gibt sich allerdings große Mühe, sodass der Kot immer häufiger den Weg in die Katzentoilette findet. Aufgrund seiner Vorerkrankung wird der Kater lebenslang kostenlos in der Tierheim-Praxis behandelt.
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Wer nun Interesse daran hat, den kleinen Perser-Kater zu adoptieren, findet auf der Website der Einrichtung weiterführende Informationen. Viel Erfolg bei der Vermittlung.