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Tierheim Berlin warnt: Dieser Fehler kann deinem Hund das Leben kosten

Als Hundebesitzer ist man immer bemüht, dass es seinem Tier gut geht. Doch einen Fehler machen viele immer wieder, so das Tierheim Berlin!

Tierheim Berlin
u00a9 IMAGO/Yuliia Blazhuk

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Der Sommer ist da und endlich heißt es wieder Sommer, Sonne, Sonnenschein! Für viele von uns ist das die schönste Jahreszeit. Den Nachmittag mit Freunden am See verbringen, den Abend beim Grillen ausklingen lassen und zwischendrin mal ein Eis essen, ins Freiluftkino gehen oder eine schöne Radtour machen.

Doch für Hunde hat der Sommer auch seine Tücken, weiß Christine Streichan, die Pressesprecherin des Tierheims Berlin. Ein kleiner Fehler kann schnell dramatische Folgen haben!

Tierheim Berlin spricht Warnung aus

Viele nehmen ihren Hund am liebsten überall mit hin. In die Arbeit, zum Joggen, zum Treffen mit Freunden – aber leider auch mit zum Einkaufen.

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Für Hunde kann der kleine Zwischenstopp beim Supermarkt in den Sommermonaten aber ganz schnell lebensgefährlich werden. Vor allem, wenn man seinen Vierbeiner in der Zeit im Auto warten lässt.

Hitzschlag droht

„Drei Sachen im Supermarkt zu kaufen, ist schon zu lang für das Tier“, so die Sprecherin des Tierheims Berlin gegenüber unserer Redaktion. Denn auch, wenn man einen kleinen Spalt der Fensters offen lässt, heizt sich der Wagen in nur wenigen Minuten stark auf. Den Tieren droht dann der Hitzschlag. Deshalb sollte man sie lieber zuhause lassen oder, falls möglich, mit in das Geschäft nehmen.

Wenn man als unbeteiligter Dritter einen solchen Hund bemerkt, sollte man zunächst den Besitzer des Wagens an der Kasse ausrufen lassen. Sollte sich dieser nicht im Laden finden, sollte man danach „möglichst viele Menschen auf den Hund und das Auto aufmerksam machen“, so die Expertin.

„Wenn dann nichts passiert, sollte man am besten die Polizei oder Feuerwehr rufen.“ Doch Vorsicht, wenn Not am Mann ist und man sieht, dass es dem Tier schlecht geht, kann das vielleicht schon zu lange dauern. In diesem Fall ist es erlaubt, das Fenster einzuschlagen, um das Tier zu retten.


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Doch Streichan warnt: Diese Entscheidung sollte man nie leichtfertig treffen. „Wenn im Nachhinein rauskommt, dass das Tier nicht in Gefahr war, muss man den Schaden am Auto zahlen.“

Im Zweifelsfall kann die Situation also für den Besitzer des Autos und den Samariter gleichermaßen schlecht ausgehen. Ein Grund mehr, den Hund bei Temperaturen über 20 Grad nicht alleine zu lassen.