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Berlin: Top-Model erlebt Albtraum in der Wohnung! „Leben lag auf dem Boden“

Ein Top-Model wird in Berlin Opfer eines Verbrechens. Vor Gericht äußert sie sich nun als Zeugin über die schreckliche Tat.

© IMAGO/Avalon.red

Verbrechen in Berlin: So viel Arbeit hat die Polizei in der Hauptstadt

Auch 2023 veröffentlicht die Polizei Berlin wieder die Kriminalitätsstatistik. Im Video erfährst du die wichtigsten Punkte.

In der Hauptstadt Berlin kommt es regelmäßig zu verschiedenen Straftaten. Neben Gewaltdelikten, Betrugsfällen und Drogengeschäften muss sich die hiesige Polizei gleichsam mit Einbrüchen auseinandersetzen.

Dabei können auch Prominente ins Visier der Täter geraten. So erlebte ein deutsches Top-Model einen wahren Albtraum in den eigenen vier Wänden.

Berlin: Dieses Erlebnis wird sie niemals vergessen

Es geschah Anfang April 2022 in Berlin-Prenzlauer Berg: Der Tatverdächtige Daniel El-H. soll sich in dem besagten Zeitraum Zugang zu der Loft von Top-Model Toni Garrn an der Schönhauser Allee verschafft haben, um einen Einbruchdiebstahl zu verüben. In Abwesenheit der heute 32-Jährigen, ihres damaligen Ehemanns Alex Pettyfer sowie ihrer gemeinsamen Tochter schnitt der bereits Vorbestrafte laut den zuständigen Beamten ein Loch in die Wohnungstür. Dann schlüpfte er hindurch – und erbeutete Luxusuhren und Schmuck im Wert von 681.000 Euro.


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Am Tatort gesicherte DNA-Spuren führten die Polizei in der Folge zum 40-jährigen El-H. Deshalb muss er sich seit ungefähr zwei Wochen vor dem Kriminalgericht Moabit verantworten. Bei der Fortsetzung des Prozesses am Dienstag (18. März) war nun auch Toni Garrn als Zeugin geladen, um über den Vorfall zu sprechen.

Toni Garrn gewährt Einblick in ihr Seelenleben

„Ich kam nach Hause mit meinem Kind auf dem Arm und sah die demolierte Tür. Mein Ex-Mann sagte, ich soll nicht hineingehen und auf die Polizei warten“, schildert sie die damalige Heimkehr nach dem Wohnungseinbruch. Als sie dann mit den Beamten in die eigenen vier Wände trat, folgte der Schock: „Mein ganzes Leben lag auf dem Boden.“ Nach diesem Ereignis stand für sie fest, dass sie wegziehen müsse. Mittlerweile lebt Garrn in Hamburg-Winterhude.


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Der Tatverdächtige Daniel El-H. zeigt sich indes nicht geständig. Er bestreitet die Vorwürfe, und erklärt, er sei damals bei seiner schwer kranken Mutter gewesen. Da bei ihr ein Verdacht auf mittelgradige Demenz besteht, ist ihre Aussage vor Gericht noch ungewiss. Von der Beute fehlt bis zum heutigen Tag jede Spur.