Mit dem ersten Advent dürfte auch für den Letzten in Berlin die Weihnachtszeit begonnen haben. Viele Weihnachsmärkte schenken bereits seit Wochen Glühwein und heiße Schokolade aus, doch richtig besinnlich wird es erst jetzt.
Die Besinnlichkeit geht dabei in fließenden Grenzen in den Stress vor dem Fest über. Denn zu Weihnachten soll für viele eine ganz besondere Stimmung herrschen. Die Post warnt jetzt vor einem Fehler, den die Berlinerinnen und Berliner lieber nicht machen sollten.
Weihnachten in Berlin: Darauf sollte jeder achten
Denn die Zahl der Zustellungen nimmt jährlich zu. Gerade zum Jahresende werden besonders viele Pakete verschickt. Laut einem RBB-Bericht stellen die Boten in Berlin und Brandenburg derzeit rund 500.000 Päckchen am Tag zu – eine schier ungeheure Masse. Weihnachten ist und bleibt eine der stressigsten Zeiten in der Zustellerbranche.
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Wer sichergehen möchte, das seine Sendung mit den Geschenken pünktlich zu Weihnachten in Berlin ankommt, sollte daher einiges beachten. Päckchen und Pakete sollten nach Angaben von DHL am 20. Dezember aufgegeben werden, Briefe und Postkarten spätestens am 21. Dezember.
Je früher, desto besser
Diese Fristen seien allerdings Grenzwerte, betont der Versanddienstleister. „Generell gilt jedoch: Je früher die Einlieferung, desto sicherer ist, dass die Sendung pünktlich zum Fest ankommt“, heißt es weiter. Denn seit Jahren nimmt die Zahl der Sendungen zu – gerade kurz vor Weihnachten. In und um Berlin sind daher viele Hilfskräfte im Einsatz.
Allein im Paketzentrum Rüdersdorf helfen in der Zeit vor Weihnachten 200 Menschen aus, damit möglichst alle Pakete rechtzeitig in Berlin und Brandenburg ankommen. Fest arbeiten in dem Zentrum 390 Mitarbeiter – vor dem Fest ist hier also eine ganze Menge mehr Betrieb.