Weihnachten rückt immer näher! Eine Zeit, die besonders Kinderaugen zum Strahlen bringt. Einige von ihnen sind sicherlich auch in Berlin schon fleißig dabei, ihre Wunschzettel für den Weihnachtsmann und seine Gehilfen zu schreiben.
Doch wer jetzt denkt, dass sich dort ohnehin nur eine teure Spielekonsole oder das neueste Smartphone finden lassen, der irrt sich gewaltig – in der Hauptstadt sieht es in manchen Familien nämlich ganz anders aus…
Weihnachtsmarkt in Berlin: Diese Wünsche zerreißen das Herz
Einige Haushalte in der Metropole an der Spree sind auf finanzielle Hilfe angewiesen – und das nicht nur zu Weihnachten. Doch gerade in dieser Zeit macht es sich besonders bemerkbar. Und an dieser Stelle kommt 2024 der Charity-Wald mit seinen Wunschbäumen im Boulevard Berlin in Steglitz ins Spiel: Gemeinsam mit den Mietern und Angestellten möchte die Shopping-Mall möglichst viele Besucher mobilisieren, Gutes zu tun.
Dazu kann man sich einfach einen der vielen Wunschzettel pflücken und das Produkt kaufen. Die Wünsche sind allerdings mehr als herzzerreißend: So entdeckte BERLIN LIVE beispielsweise den Brief eines kleinen Jungen, der sich mit seinen zehn Jahren schon schlichtweg mit „einem großen Kuscheltier“ zufrieden geben würde.
Weihnachtsmarkt in Berlin: Wunschbäume von lokalen Einrichtungen
Sein Wunsch ist bei Weitem nicht der einzig emotionale. So wünscht sich zum Beispiel ein anderer 13-Jähriger lediglich einen Kasten Fanta Exotik – vermutlich seine Lieblingssorte, die aus Kostengründen in seiner Familie jedoch Mangelware sein könnte. Für eine Jugendliche im Alter von 14 Jahren darf es von Santa Claus am liebsten ein Sofakissen sein.
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Wünsche, die in vielen Familien selbstverständlich sind und längst nicht auf dem Wunschzettel stehen – doch für manche Kinder und Jugendlichen sind sie es nicht. Umso wichtiger, dass der Charity-Wunschbaumwald Unterstützung bietet. Insgesamt sind dort acht lokale soziale Einrichtungen und Organisationen vertreten: Unter anderem die Björn Schulz Stiftung mit dem Sonnenhof-Hospiz für Kinder sowie der DRK Kreisverband Südwest.
Berliner Centermanager betont: „Möchten unser Möglichstes tun!“
„Es gibt so viele gute und wichtige Organisationen in unserem Kiez; unsere Mieter und wir möchten unser Möglichstes tun, um ihnen zu helfen und Weihnachten 2024 für sie etwas schöner zu machen“, erklärte Guillermo Poveda-Fernandez, der Centermanager des Boulevards Berlin.
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Wer sich nicht für einen der vielen Wünsche entscheiden kann, für den besteht auch die Möglichkeit, bis zum 14. Dezember eine Geldspende abzugeben. Ebenso stehen auch Spendentüten im Wert von 5, 10 und 15 Euro bereit. Also schaut doch einfach vorbei und werdet in diesem Jahr selbst für den einen oder anderen zum anonymen Wunsch-Erfüller.